D-Link Wireless HOWTO
Kritik, Anregungen, Verbesserungen an Kai Dziock
Die aktuellste Version wurde am 20. Februar 2006 Vers. 1.2 upgedatet.
Diese Anleitung ist so aufgebaut, dass die Punkte, wenn sie nacheinander abgearbeitet werden, zu einer sauberen Konfiguration und Problemlösung auch durch einen Windows-Anfänger führen. In den Hauptpunkten, wie z.B. II. Konfiguration / Problemlösung wird die optimale Vorgehensweise erklärt. Im Acrobat Reader bietet es sich an unter Anzeige -> Werkzeugleisten -> Navigation anzuschalten, um im Dokument hin- und herspringen zu können.
Diese Anleitung sollte die häufigsten Probleme für folgende Produkte lösen (IMHO):
DI-514, DI-524, DI-614+, DI-624(+), DI-634M, DI-714P+, DI-774, DI-784, DI-824VUP+, DWL(G)-700AP, DWL-900AP+, DWL-1000AP+, DWL-2000AP(+), DWL-2100AP, DWL-6000AP, DWL-7100AP, DWL-(G)120+, DWL-(G)122, DWL-132, DWL-(A/G)650(+/M), DWL-(A/G)520(+/M)
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Haftungsausschluss: Diese "D-Link Wireless HOWTO" - Hinweise sind ein Service von D-Link. D-Link ist jedoch nicht für etwaige Schäden verantwortlich, die aus der Umsetzung dieser Hinweise erfolgen. Die Hinweise sind als Hilfestellung zum eigenen Vorgehen zu verstehen. Der Benutzer wird darauf hingewiesen, dass im Zweifel Einzelfalllösungen vorab zu prüfen und abzustimmen sind.
Marken- und Warenzeichen: Alle innerhalb dieser Website genannten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichnungsrechtes und gegebenenfalls den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer.
I. Installation und Vorfragen:
a.) Hier wird die Installation unter den verschiedenen Betriebssystemen beschrieben. Installation - Bitte beachten!
b.) Schalten Sie auf jeden Fall eine Firewall für die Konfiguration aus: Personal Firewalls / Antivirus
c.) Ohne Router oder AP diesen Hinweis beachten: Verbindung zweier Wireless-Karten / Ad-hoc Modus
d.) Falls bereits ein Netzwerk besteht: IP-Netz
e.) Updates (bei Problemen oder zur Sicherheit): Service Packs / Firmware , aber Vorsicht: Microsoft WPA-Patch
f.) Windows Konfigurationstool: Andere Wireless-Netzwerkkarten
g.) Falls gar nichts mehr geht, das Passwort vergessen wurde oder die Verschlüsselung -> Reset des Geräts
Alles OK? Dann hier zur Konfiguration.
1. Installation der Wireless-Karte
Zur Installation einer D-Link Wireless Karte sind folgende Schritte vorzunehmen:
a.) Windows Installation:
Die Karte zunächst noch nicht einbauen (einstecken), CD-Rom
einlegen und auf -> Install Driver (and Utility) klicken. Damit
installieren sich Treiber und Treibersoftware.
Nun den Computer herunterfahren und dann erst die Karte einbauen
(einschieben). Andernfalls funktioniert die Wireless-Karte
möglicherweise nicht richtig, da das Utility
fehlt, falls dies bereits passiert ist: müssen die Treiber unter
Start -> Systemsteuerung -> System -> Hardware ->
Geräte-Manager -> Netzwerkadapter entfernt und die Karte
neuinstalliert werden.
Falls bei der Installation etwas schief gegangen ist, ist hier
unter a.) erklärt, wie der Treiber sauber wieder
zu entfernen ist.
b.) MacOS X Installation
Geräte die von MacOS X unterstützt werden sind die DWL-122
(11MBit/802.11b-Standard, aktueller Treiberstand nur UNTER MacOS
10.4) und die DWL-G122 (54MBit/802.11g-Standard, unterstützt
wird auch MacOS 10.4.X).
Treiber für DWL-122 ab MacOS 10.2 bis 10.3.X:
ftp://ftp.dlink.de/dwl/dwl-122/driver_software/
Treiber für DWL-G122 für MacOS 10.X.X:
ftp://ftp.dlink.de/dwl/dwl-g122/driver_software/
Ansonsten kann für die Konfiguration des Routers oder APs
im Prinzip so vorgegangen werden wie hier
beschrieben.
c.) Linux Treiber
Werden von D-Link zwar nicht bereitgestellt oder supportet, es gibt
aber diverse Anleitungen und Open-Source Treiber für diese
Karten. Ein D-Link Wireless Linux HOWTO finden Sie hier.
2. Personal Firewalls /Antivirenprogramme
Personal Firewalls können die Konfiguration der
Netzwerkkomponenten durchaus nicht unerheblich stören, daher
sollte eine Solche zunächst testweise deaktiviert werden (siehe
auch unten unter a.) ). Im Router ist zwar eine Firewall integriert,
die Personal Firewall sollte NACH dem erfolgreichen Einrichten der
Wireless-Verbindung aber wieder aktiviert und gegebenenfalls
angepasst werden. Diese schützt vor allen Dingen vor ungewollten
Zugriffen von lokalen Programmen auf das Internet. (Zur
Router-Firewall siehe auch: Firewall).
Die Deaktivierung sollte bei Verbindungs-Problemen in jedem Fall
vorgenommen werden, um eine mögliche Fehlerquelle in Form der
Firewall auszuschließen.
a.) Personal Firewalls
b.) Windows Internetverbindungsfirewall
c.) Antivirenprogramme
3. Verbindung zweier Wireless-Karten / Ad-hoc-Modus
Abb. oben: im Bild ist WEP in zwei Netzwerken bereits aktiviert (WEP -> Yes/Ja): nur Raumschiff ist unverschlüsselt. |
Dies kann im Utility unter Site Survey/Umgebungsüberblick im oberen Bereich 'Available Networks'/'Verfügbares Netzwerk' festgestellt werden. Ist dort unter WEP oder Encryption/Verschlüsselung im oberen Balken 'Yes'/'Ja' eingetragen (im Bild zwischen den Punkten), ist die Verschlüsselung bereits aktiv (bei einigen Utilities heißt es auch Security/Sicherheit und ist dann mit dem Typ der Verschlüsselung (WEP/WPA-PSK) angegeben). Ist dies der Fall und der Schlüssel nicht bekannt, also damit keine Verbindung möglich, obwohl das Netzwerk zu sehen ist, dann zunächst über Kabel in den Router/AP einloggen (Router: http://192.168.0.1 AP: http://192.168.0.50) und unter Home/Startseite -> Wireless |
-> WEP auf disabled/Deaktiviert und/oder und Apply/ Anwenden klicken. Wenn es gar nicht anders möglich ist, den Router/AP resetten. Die (Neu-)
b.) Ist die MAC-Filterung bereits aktiviert?
5. Service Packs / Firmware
b.) Bitte kontrollieren Sie auch, ob auf einem bereits vorhandenen Router / AP die aktuellste Firmware installiert ist. Beachten Sie aber hier den Grundsatz: Never change a running system ("Ändere nie ein funktionierendes System!").
aa.) Ist die IP-Adresse des drahtlosen Netzwerkadapters 192.168.0.x (x ungleich 1 oder 50), betrifft Sie dieser Abschnitt nicht: fahren Sie im nächsten Abschnitt fort.
bb.) Ist die IP-Adresse in den ersten drei Stellen ungleich, muss zur Konfiguration zumindest ein Rechner kurzzeitig umkonfiguriert werden (hier sollte man sich für eine spätere Rückkonfiguration die Einstellungen der Netzwerkkarte genau aufschreiben), erst dann kann man sich mit dem Router/AP verbinden.
b.) IP-Adresse des Routers / APs umkonfigurieren
In das Web-Menu des Routers / APs (http://192.168.0.1 (Router) bzw. http://192.168.0.50 (AP) einloggen und unter Home/Startseite -> LAN -> IP-Address die IP-Adresse in eine freie IP-Adresse entsprechend den ersten drei Stellen des bestehenden Netzwerks wie z.B. 192.168.1.1 oder 192.168.1.50 umkonfigurieren und Apply klicken. Ggf. folgt ein Fenster mit -> The device is restarting klicken Sie dann -> Continue. Dann dürfte keine weitere Seite mehr angezeigt werden, da der Browser nun eine Seite von der Adresse 192.168.0.50 erwartet und der Router / AP nun im anderen IP-Netz ist. Dann muss wiederum die IP-Adresse des Rechners entsprechend des bestehenden Netzes eingerichtet werden. |
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7. Windows-WLAN-Konfiguration
Abb. oben: Hier heißt er 4x Mode, erscheint aber auch als 8x- oder Speed Enhanced-Mode |
Falls Sie eine andere als eine D-Link-Wireless-Netzwerkkarte besitzen, konfigurieren Sie sicherheitshalber zunächst die Netzwerkeinstellungen der Karte, also eine feste IP, dieser Schritt kann übersprungen werden, sollte aber bei Problemen (keine Verbindung) durchgeführt werden. Probleme gibt es mit anderen Wireless-Karten aufgrund der D-Link-Spezifischen Modi: Von D-Link gibt es den 4x- (DWL-900AP+/DI-614+), 8x- bzw. Speed Enhanced-Mode (DWL-2000AP(+)/DI-624(+)), dieser ist nicht kompatibel mit Nicht-D-Link Wireless-Karten, ist aber in den Werkseinstellungen im Router bzw. AP eingeschaltet. Dies gilt auch für den Super-G-Mode (DI-624, DWL-2000AP, DWL-2100AP). Deaktivieren Sie diesen Modus im Webmenu des Routers / APs unter Advanced/Erweitert -> Performance/Leistung, hierzu verbindet man sich am besten mittels des mitgelieferten Kabel mit dem Router bzw. AP. |
Zur Windows XP-Konfiguration: (hier mit Service Pack 2, das endlich eine echte Wireless-Unterstützung mitbringt) Klicken Sie doppelt auf die beiden Computer (bzw. das Symbol für die Drahtlos-Verbindung) rechts unten neben der Uhr. Es öffnet sich ein Fenster, in dem die verfügbaren Netzwerke angezeigt werden. Hier wählen Sie das Netzwerk mit dem Namen default (D-Link-Werkseinstellung) aus. Klicken Sie nun auf Eigenschaften oder Erweitert und dann Eigenschaften. Klicken Sie auf Start -> Ausführen -> und tippen Sie dort services.msc ein --> im dann erscheinenden Fenster den Dienst -> Konfigurationsfreie drahtlose Netzwerke auswählen --> Rechte Maustaste: Eigenschaften auswählen, auf „Starten“ klicken und unter Starttyp, diesen auf Automatisch setzen. |
Abb. oben: Auch ein eventueller SuperG Mode muss abgeschaltet (disabled) sein; Der 11g Only Mode lässt nur 54MBit-Geräte (802.11g-Standard) zu, wenn er auf enabled steht |
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Im oberen Bereich befinden sich hier die verfügbaren Netzwerke (bei Service Pack 2 muss auf Drahtlosnetzwerke anzeigen geklickt werden), also die Netze, von denen die Karte ein Signal empfängt und im unteren Bereich befinden sich die bevorzugten Netzwerke. Dies sind bereits angelegte oder automatisch erstellte Profile für einen Zugangspunkt. Stellen Sie sicher, dass sich in dem Fenster, das sich öffnet, wenn Sie unten rechts auf -> Erweitert klicken für eine Verbindung mit einem Router / AP dort der Punkt bei -> Nur Zugriffspunktnetzwerke (Infrastruktur) und für eine schlichte Verbindung zwischen zwei drahtlosen Netzwerkkarten der Punkt bei -> Nur Computer-mit-Computer Netzwerke (Ad-hoc) steht. Schließen Sie nun dieses Fenster durch Klick auf OK. Eine WEP-Verschlüsselung oder WPA-PSK-Verschlüsselung müssen Sie hier ebenfalls einrichten. Folgen Sie dazu den Links zu den Anleitungen.Klicken Sie dann auf OK. Nun sollte die Verbindung zwischen den Geräten aufgebaut sein. Überprüfen Sie dies, indem Sie versuchen das Web-Menu aufzurufen.Bitte beachten Sie für Centrino Notebooks diesen Hinweis des Herstellers:http://support.intel.com/support/wireless/wlan/sb/CS-006205.htm Beachten Sie hierzu auch den Hinweis zum WPA-Patch. |
8. MacOS WLAN-Konfiguration
Die Konfiguration
einer Airport-Karte wird folgendermaßen durchgeführt:
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-> Falls das ausgewählte Netzwerk verschlüsselt ist, wird im rechts oben abgebildeten Dialog das WEP bzw. hier das WPA-PSK Passwort abgefragt: |
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Problemlösungen: -> Unter Proxies sollten keine Proxies eingetragen sein (zumindest für die Konfiguration des Routers/APs).
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Microsoft hat den Patch Hotfix-KB 826942 (siehe auch http://support.microsoft.com/?kbid=826942) herausgebracht, um WPA unter Windows zu unterstützen, mit dem, unabhängig vom Hersteller, viele Wireless-Karten Probleme haben. Dieser Patch ist im Service Pack 2 bereits enthalten, scheint aber in dieser Version keine Probleme zu machen.
a.) Wenn Sie WPA-PSK benutzen wollen, muss entweder dieser Patch oder Service Pack 2 installiert sein. Ob der Patch Windows Hotfix-KB 826942 installiert ist, kann unter --> Start --> Systemsteuerung --> Software kontrolliert werden. Möglicherweise müssen Sie oben in dem Fenster einen Haken bei Updates anzeigen machen.
b.) Falls Sie kein WPA-PSK verwenden wollen oder können, deinstallieren Sie diesen Patch an der in a.) erklärten Stelle in der Systemsteuerung. Das Service Pack 2 sollten Sie deswegen nicht entfernen.
Falls das Passwort für das Gerät verloren
gegangen ist oder man sich durch die Verschlüsselung vom
Wireless-Netz ausgesperrt hat ist es nötig, das Gerät zu
resetten.
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Der Reset der Geräte wird wie folgt durchgeführt: Bitte drücken Sie für ca. 10 Sekunden den im Bild markierten ins Gerät eingelassenen Resetknopf mit einer Kugelschreibermiene bzw. Büroklammer.
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Stellen Sie als erstes
sicher, dass Ihr Computer nicht per Netzwerkkabel mit dem zu
konfigurierenden Gerät verbunden ist. Stellen Sie die zu
verbindenden Wireless-Geräte möglichst zunächst in den
selben Raum. Eine endgültige Positionierung
wird am besten erst nach der Überprüfung der Funktionalität
durchgeführt. Am besten werden die folgenden Schritte sowohl zur
sauberen Konfiguration, als auch zur Problemlösung
durchgeführt.
Zunächst einmal prüfen Sie den Status
des Symbols mit vier Balken (Bilder unten) oder eines D-Symbols:
unten rechts in der Ecke. Wenn es nicht da ist, bitte über ->
Start -> Programme -> D-Link... starten.Wenn das Symbol dann
durchkreuzt ist, ist entweder der Treiber nicht richtig
installiert oder es liegt ein Hardware-Problem
vor oder der Adapter ist nicht (richtig) eingesteckt. Sollten Sie
eine Wireless-Karte besitzen, die nicht von D-Link ist, kontrollieren
Sie den Status hier.
Klicken Sie nun auf die zutreffende Farbe der vier Balken bzw. des D-Symbols:
1. Web-Menu erreichbar?
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Sollte dieses Passwort nicht funktionieren, resetten Sie den Router und wiederholen Sie das einloggen. Stellen Sie im Utility sicher, dass Sie auch wirklich mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, sonst hilft auch der Reset nichts. Erscheint nun das Web-Menu, können Sie, wenn Sie einen Router besitzen mit der Konfiguration des Internetzugangs, für einen AP bei den Wireless-Sicherheitseinstellungen weitermachen. (Weitergehende Konfigurationen finden Sie hier beschrieben.) Falls keine Passwortabfrage erscheint und die Seite nicht angezeigt werden kann, kontrollieren Sie zunächst einmal die Netzwerkeinstellungen. Stellen Sie außerdem sicher, dass wirklich über das D-Link-Utility eine Verbindung zu Ihrem Router oder AP hergestellt ist. Bei anhaltenden Problemen fahren Sie bei der Verbindungs-Problemlösung fort. |
a.) Aufruf des Utilities: Doppelklick auf die 4 aufsteigenden Balken bzw. das D - Symbol unten rechts neben der Uhr
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-> dann die Fensterüberschrift lesen: wenn dies ein Windows-Fenster ist (so wie auf der Abbildung unten: Status von Drahtlose Netzwerkverbindung, ein Bild vom D-Link-Utility befindet sich etwas weiter unten), dann unbedingt das Häkchen unter dem Reiter -> Drahtlose Netzwerke bei -> Windows zum konfigurieren... entfernen. Damit wird eine Konfiguration durch Windows deaktiviert. Siehe auch in der Abbildung, in dem das durch den rechten Punkt markierte Häkchen entfernt werden muss: -> Nun sollte bei Doppelklick auf das Symbol das Utility erscheinen (Fensterüberschrift: D-Link...). Dann hier weitermachen. |
Unter Link Info wird hier unter Status die MAC-Adresse des verbundenen APs angezeigt. In diesem Fall kann man unter Encryption sehen, dass das verbundene Netzwerk verschlüsselt ist -> Encryption: Enabled. Die TX Rates zeigen die aktuelle Bandbreite an, die je nach Verbindungsqualität schwanken kann.
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-> Sollte das Symbol mit den 4 Balken bzw. das D-Symbol durchgestrichen sein (No Card found), kontrollieren Sie den Status der Hardware. -> Wenn das D-Link-Utility nur kurz erscheinen sollte, um dann sofort wieder zu verschwinden, kann dies am MS-WPA-Patch liegen. -> Um die Windows-Steuerung wieder zu aktivieren muss man über Start -> Systemsteuerung -> Netzwerkverbindungen -> die Eigenschaften der drahtlosen Verbindung aufrufen (rechte Maustaste -> Eigenschaften), um dann den Reiter drahtlose Netzwerke anzuklicken. Dort muss der Haken bei "Windows zum konfigurieren..." (siehe Bild weiter oben) wieder gesetzt werden. |
b.) Im D-Link Utility mit der Gegenstelle verbinden
Auf der Startseite des Utilities -> Link Info (siehe Bild oben) ist der Verbindungsstatus dargestellt. Hier wird, wenn verfügbar, auch die SSID des verbundenen Netzwerks angezeigt (im oberen Bild unter SSID: 900AP). Die Verbindungsstärke kann unter -> Signal Strength, die Verbindungsqualität unter Link Quality abgelesen werden. Unter TX oder Data Rate finden Sie die aktuelle Verbindungsbandbreite. Falls nichts angezeigt wird, holen Sie den Router / AP bis auf 2-3 m Entfernung (im selben Raum) an den Computer heran. --> --> Klicken Sie auf Site Survey und dann auf Refresh bzw. Rescan. Hier werden nach kurzer Netz-Suche im oberen Bereich die verfügbaren Netzwerke angezeigt. Im unteren Bereich werden Profile, also die Einstellungen für ein bestimmtes Netzwerk, gespeichert. Falls Sie eine Einstellung im Router/AP geändert haben, müssen Sie dies unter Umständen erneuern, also löschen und mit den neuen Einstellungen neu anlegen.
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Zunächst muss im oberen Bereich das Netz mit der Bezeichnung (--> SSID) default (Werkseinstellungs-SSID der D-Link-Geräte) ausgewählt und Connect bzw. Configure angeklickt werden, um dieses Netz in die -> Profiles im unteren Bereich aufzunehmen. Wenn es dort schon vorhanden ist, entfernen Sie es vorher durch Anklicken des Profils und ein Klicken auf den Remove-Knopf. Dann das (neu-)angelegte Profil auswählen und -> Connect klicken. Bitte achten Sie darauf, dass auch hier die Verschlüsselung (-> Encryption oder WEP) für den Testbetrieb zunächst auf disabled bzw. No steht (prüfen Sie dies hier). Eine Verschlüsselung kann wie hier beschrieben konfiguriert werden. Dann auf OK klicken. Wenn nun nach einer kurzen Zeit das Antennen-Symbol vor der Netzbezeichnung bzw. MAC-Adresse einen blauen Kreis erhält, ist die Verbindung hergestellt, dann können Sie erneut versuchen das Web-Menu zu erreichen. Wenn es trotzdem nicht zu erreichen ist, kontrollieren Sie Ihre Netzwerkeinstellungen.
c.) Problemlösungen:
--> Sollte immer noch kein Netzwerk angezeigt werden, im Fenster --> Start --> Systemsteuerung --> Netzwerkverbindungen --> die Wireless-Verbindung aktivieren, ggf. einmal deaktivieren und dann noch mal aktivieren -> nun muss u.U. ca. 10-30 Sekunden gewartet werden. So lange dauert ein Neuaufbau der Wireless-Verbindung. Dann noch mal unter Link Info bzw. Site Survey die Verbindung prüfen.
--> Wenn immer noch kein Verbindung möglich ist und AP / Router und WLAN-Karte wirklich in einem Raum sind, und die Netzwerkeinstellungen prüfen.
---> Stellen Sie sicher, dass unter Site Survey, wenn Sie Ihr Netzwerk markieren und dann Connect bzw. Configure klicken, für die Verbindung mit einem AP / Router, der Wireless Mode auf Infrastructure und auch der -> Power Mode auf -> Continuous Access Mode gestellt ist. Dies sollte auch unter Configuration im Utility der Fall sein. ---> Stellen Sie nun sicher, dass unter TX Rates Auto ausgewählt ist, dann passt sich die Karte dem Signal an.
--> Wenn die Verbindung manchmal abbricht, kann man hier fortfahren
--> Bei anhaltenden Verbindungsproblemen machen Sie bei der Verbindungs-Problemlösung weiter.
a.) Ping ausführen, um die Verbindung zu überprüfen
Windows: Um die Befehle eingeben zu können, muss ein DOS-Fenster geöffnet werden:
Linux: Öffnen sie eine Shell/Terminal
der Wahl, die Befehle sind dieselben, nur die Browser-Einstellungen
müssen normalerweise nicht gemacht werden, es muss höchstens
ein möglicherweise bereits eingerichteter Proxy entfernt werden.
Zu finden in den Einstellungen des Browsers unter Proxy.
MacOS:
Öffnen Sie ein Terminal über die Systemsteuerung
(Programme->Dienstprogramme->Terminal). Den Browser
betreffend sollte auch hier in den Einstellungen überprüft
werden, ob ein Proxy eingerichtet ist und dieser dann entfernt
werden.
a.) Ping 192.168.0.1 (für einen Router) oder 192.168.0.50
(für AP) in das DOS-Fenster eingeben und Enter drücken
Zunächst
Start -> Ausführen klicken -> cmd (für WinXP) /
command (für Win9x/Me) eintippen -> OK klicken. Dann
erscheint -> Ping wird ausgeführt mit 32 Bytes Daten ...
Wichtig ist die dann folgende Rückmeldung.
A |
Tipp: Wenn man hinter den Ping ein -t setzt, wird der Ping ausgeführt, bis er durch Drücken der Tastenkombination Strg-C abgebrochen wird. Beispiel: Ping 192.168.0.50 -t
|
aa.) erscheint dort eine Meldung wie ->
Antwort von 192.168.0... wie im Bild oben
|
bb.) ---> bei Ping-Ergebnis: Zeitüberschreitung der Anforderung... (Wie im Bild rechts zu sehen) Hier liegt es schon daran, dass gar keine funktionierende Netzwerk-Verbindung besteht, also zunächst auf jeden Fall eine IP festlegen und dann im Tool sicherstellen, dass eine Verbindung mit Ihrem Netzwerk besteht. Wenn Sie sich bereits verbunden haben, resetten Sie Router bzw. AP und pingen Sie nochmals. Ist der Router/AP für den Test im selben Raum? Wenn ja, fahren Sie bei der Verbindungsproblemlösung fort. |
Zunächst Start -> Ausführen klicken -> cmd (für WinXP) / command (für Win9x/Me) eintippen -> OK klicken. Geben Sie in das schwarze DOS-Fenster nun einfach den Befehl: ipconfig ein. Dort werden nun die Daten aller Netzwerkadapter angegeben (um alle Daten aufzurufen: ipconfig /all eingeben). Suchen Sie den drahtlosen Netzwerkadapter (! Nicht den LAN-Ethernet-Adapter !), wenn dort die IP 169.254.. ist (DHCP funktioniert dann nicht), oder schlicht: es besteht keine Verbindung ausgespuckt wird, dann zunächst die IP-Adresse manuell festlegen. Dann die Verbindung neu aufbauen. Achten Sie bei der ausgegebenen IP-Adresse auf die ersten drei Stellen. Sollten diese anders als 192.168.0.x lauten, dann beachten Sie zunächst den Punkt IP-Netz und fahren dann wie dort beschrieben mit der Festlegung der IP fort. Probieren Sie dann wieder den Ping. |
|
Wichtig ist auch, dass hier das korrekte Gateway, wie im folgenden Abschnitt für den Werkszustand angegeben, eingetragen ist.
Linux / MacOS: Der Befehl heißt hier ifconfig und funktioniert sonst genauso Unterschied ist, dass unter Linux der WLAN- und LAN Adapter andere Bezeichnungen haben: LAN -> eth0, WLAN -> wlan0 oder ath0
c.) Internet Explorer Einrichten:
aaa.) Pop-up-Blocker
bbb.) Im Internet Explorer: in der obersten Leiste:
In der obersten Internet Explorer-Zeile auf Extras ->
Internetoptionen klicken (Siehe auch die Bilder unten).
Dort den Reiter Verbindungen auswählen. Nun den Punkt: Keine Verbindung wählen auswählen und im unteren Bereich der Internetoptionen LAN --> Einstellungen klicken --> und alle Häkchen im neuen Fenster entfernen (Bitte hier auf das grau unterlegte Proxy-Server für lokale Adressen umgehen achten, sollte hier ein Häkchen sein, muss zunächst ein Häkchen bei -> Proxy-Server verwenden gemacht werden, dann das vormals grau unterlegte Häkchen entfernt und das Häkchen bei -> Proxy-Server verwenden wieder entfernt werden. In diesem Fenster darf kein Häkchen sein!) und auf OK klicken und dann die Internetoptionen mit OK schließen. |
Datei -> Offlinebetrieb überprüfen, wenn davor ein Häkchen ist, dann auf Offlinebetrieb klicken, --> um den Haken zu entfernen. Wenn dann das Web-Menu noch nicht erreichbar ist, dann müssen die Internetoptionen noch mal aufgerufen werden und unter dem Reiter -> Verbindungen im weißen Bereich --> alle DfÜ-Verbindungen löschen und dann das Web-Menu nochmals aufrufen.
ccc.) An dieser Stelle treten öfter Probleme mit dem IExplorer auf:
Klicken Sie auf -> Weiter. Wählen Sie -> Ein Heim- oder kleines Firmennetzwerk einrichten aus (Bild 2), klicken Sie auf -> Weiter und dann auf -> Fertigstellen (Bild 3). Nun geht der Netzwerkinstallationsassistent auf (Bild 4). Dort zunächst zweimal -> Weiter klicken, dann -> Dieser Computer stellt eine Internetverbindung über einen anderen Computer im Netzwerk oder ein lokales Gateway her auswählen (Bild 5) und -> Weiter klicken. Geben Sie dann ggf. Computerbeschreibung und -Namen ein, klicken auf -> Weiter und geben eine Arbeitsgruppe ein (diese sollte für alle Computer in Ihrem Netzwerk gleich sein). Bei Service Pack 2 kommt auch noch die Frage nach den Freigaben (Bild 6), hier müssen Sie sich überlegen, ob Sie Dateien freigeben wollen. Nach einem weiteren -> Weiter klicken bestätigen Sie alle Angaben mit -> Weiter. Legen Sie dann im nächsten Schritt -> Bitte warten... eine Microsoft-Gedenkminute ein. Klicken Sie im nächsten Dialog auf -> Nur den Assistenten fertig stellen..., dann auf -> Weiter und im nächsten Schritt auf -> Fertigstellen.
Nun sollte das Web-Menu angezeigt werden, sonst den Router / AP mal vom Strom nehmen oder/und resetten und/oder mal in einen anderen Browser (bzw. von einem anderen Computer aus) probieren das Web-Menu zu erreichen.
Rechtsklick auf die LAN-Verbindung --> deaktivieren auswählen --> dann mit Rechtsklick die Eigenschaften der drahtlosen Netzwerk-Verbindung anwählen -> und dann in der Mitte des Fensters das Internetprotokoll (TCP/IP) (linkes Bild) auswählen --> Eigenschaften.
Tipp: Dass Sie auch die richtige (drahtlose) Karte konfigurieren, sehen Sie in den Eigenschaften von drahtlose Netzwerke ganz oben an dem Eintrag unter Verbindung herstellen über. Dort sollte ein Eintrag der D-Link-Karte sein (wie im linken Bild).
Im dann aufgehenden Fenster (rechtes Bild): (Hier müssen Sie, falls Sie ein anderes IP-Netz haben entsprechende IP-Adressen wie z.B. 192.168.100.x eintragen, die folgenden Angaben gehen vom Werkszustand der ganz oben angegebenen D-Link-Produkte aus!) |
-> unter: -> Folgende IP-Adresse verwenden: z.B. 192.168.0.10 eintippen (Beachten Sie, dass jedes Gerät in Ihrem Netzwerk eine eigene IP-Adresse haben muss, der Bereich dieser letzten Stelle geht von 1-254, die 192.168.0.1 ist bei D-Link-Produkten der Router, die 192.168.0.50 ein AP)
-> Kontrollieren Sie, ob die Subnetzmaske 255.255.255.0 ist. Vervollständigt sich durch Klick in die Stellen.
Für einen Internetzugang über einen Router auch noch diese Werte festlegen:
-> Standardgateway: 192.168.0.1
-> Bevorzugter DNS-Server: 192.168.0.1 Alternativer DNS (normalerweise nicht nötig): 194.25.2.129 (T-Online Name Server, entnehmen Sie den Name Server Ihres Providers entweder Ihren Zugangsdaten oder der Website Ihres Providers)
-> zuerst OK und dann Schließen klicken
Nun im Fenster -> Netzwerkverbindungen --> die
Wireless-Verbindung aktivieren, ggf. einmal deaktivieren und dann
noch mal aktivieren -> Nun muss u.U. ca. 20-30 Sekunden gewartet
werden. So lange dauert der Neuaufbau der Wireless-Verbindung.
Dann noch mal den Ping
ausprobieren sollte dieser keine Antwort produzieren,
fahren Sie mit der Verbindungs-Problemlösung
fort.
bb.) Win 98SE / Millennium
ftp://ftp.dlink.de/anleitungen/Installation_eines_Netzwerkes.zip
cc.) Linux
# IP-Adresse festlegen: ifconfig eth0 192.168.0.10/24 # Default Gateway setzen: ifconfig add default gw 192.168.0.1 # DNS-Eintrag: echo "nameserver 194.25.2.129" > /etc/resolv.conf
dd.) MacOS X
MacOS 10.3: Klicken Sie in »Systemeinstellungen | Netzwerk | Zeigen« auf »Netzwerk-Konfiguration« und aktivieren Sie »AirPort«. Drücken Sie auf die Schaltfläche »Jetzt aktivieren«; wählen Sie unter »Zeigen« den Punkt »AirPort« aus. Als Konfiguration wählen Sie Manuell aus und tragen die IP-Adresse 192.168.0.10 sowie die Subnetzmaske 255.255.255.0 ein. Eventuell noch das Standard-Gateway 192.168.0.1 einfügen. Dann schließen Sie das Fenster. |
MacOS 10.4:
Klicken Sie in auf den Apfel links oben, dann auf Systemeinstellungen -> Netzwerk. Wählen Sie im Feld "Umgebung" -> Neue Umgebung aus und geben dieser Umgebung einen Namen, wie zB "feste IP". Dann
muss im Feld "Anzeigen" Ihre WLAN-Karte ausgewählt
werden (z.B. Airport für die Apple-Karte oder die
D-Link-Karte DWL-(G)122). muss bei 255.255.255.0 bleiben, Router (Standardgateway) & DNS-Server sind noch mit 192.168.0.1 anzugeben. Die Konfiguration wird mit "Jetzt anwenden" aktiviert und gespeichert (an dieser Stelle ist ggf. das Administrator-Passwort einzugeben). |
4. Verbindungs-Problemlösung
(Konfigurations- oder Hardware-Problem) oder (Konfigurationsproblem), prüfen Sie die folgenden Schritte. Sollte die Verbindung nur manchmal abbrechen, fahren Sie bei den Verbindungsabbrüchen fort.
a.) Verbindungsprobleme aufgrund der Konfiguration
b.) Möglicherweise liegt ein Hardwareproblem vor:
Beachten Sie für Win98SE folgende Links:
Überprüfen Sie unter --> Start -> Systemsteuerung -> System auswählen –> den Reiter Hardware anwählen -> in der Mitte: im Gerätemanager, ob unter Computer "ACPI-Uniprozessor PC" oder 'ACPI-PC' steht. Sollte dass der Fall sein, dann gehen Sie auf die Eigenschaften des "ACPI-Uniprozessor PC" und wählen Sie "Treiber aktualisieren". Klicken Sie zunächst die manuelle Suche aus der Liste an und wählen anschließend in der Liste den "Standard-PC" aus und bestätigen mit OK.
--> Des Weiteren sollten Sie das aktuelle Service Pack für das Betriebssystem aufspielen.
----> ACHTUNG: Bevor Sie diese Schritte vornehmen, machen Sie bitte eine Sicherheitskopie Ihrer Daten:
5. Konfiguration des Internetzugangs im Router
Rufen Sie das Web-Menu auf: http://192.168.0.1. Der Benutzername (Username) für das Web-Menu ist im Werkszustand: admin. Ein Passwort ist nicht konfiguriert, daher ist das Passwortfeld freizulassen. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung von Router und Modem wie in der Quick-Install-Guide beschrieben ist. Dort nicht den Wizard benutzen, sondern Home/Startseite --> WAN anwählen --> PPPoE (Bild unten) auswählen (oder PPTP in Österreich/Bild weiter unten). Die einzugebenden Daten entnehmen Sie den DSL-Zugangsdaten die Ihr Provider Ihnen übermittelt hat. Tippen Sie den User Name, das Passwort und die MTU im weiter unten folgenden Format Ihres Providers ein (Eine Konfiguration der Österreichischen und Schweizer PPTP-Zugänge ist am Ende der Liste). Dann müssen Sie nur noch auf Apply klicken. Nun erscheint bei den meisten Modellen eine neue Seite: The Device is restarting, in der Sie auf Continue klicken müssen. Nun sollte der Router eine Verbindung ins Internet aufbauen. Ob Sie wirklich drin (online) sind, können Sie dann hier prüfen. |
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Einige Hinweise und Tipps noch vorweg:
--> Sollte dieses Passwort nicht funktionieren, resetten Sie den Router und wiederholen Sie das einloggen. Dann sollten Sie mit dem Usernamen admin ohne Passwort in das Konfigurationsmenu gelangen.
--> Die Sternchen beim Passwort vervollständigen sich später wieder zu der vorher vorhandenen Anzahl, egal wie viel Zeichen Ihr neues Passwort hat.
Format der Zugangsdaten
T-Online: User: AnschlkennT-Onlinenr#0001@t-online.de Pass: Benutzerkennwort MTU:1492
T-Business: User:t-online-com/benutzername@t-online-com.de Pass:Benutzerkennwort MTU: 1492 |
Arcor: User: Benutzerkennung einfach nur genau wie in den Zugangsdaten beschrieben eintragen: also arcor.dsl/Erkennungsnummer oder dsl.arcor/Erkennungsnummer, Pass: Passwort MTU:1442 Bei Problemen bitte den arcor-Support kontaktieren. |
AOL: Sie müssen einen neuen Benutzer anlegen (kein Hauptbenutzer und Kindersicherung). Dessen Name darf nur aus Kleinbuchstaben oder Zahlen bestehen (keine Leerzeichen). Das Passwort darf mind. 6 und höchstens 8 Zeichen enthalten (keine Sonderzeichen). User: benutzername@de.aol.com Pass: Passwort MTU: 1400 |
1und1: User: 1und1/Benutzerkennung Pass: Passwort MTU: 1492 |
Tiscali:
Pass: Passwort MTU: 1492 |
Compuserve: User: Benutzername@compuservepro.de Pass: Passwort MTU: 1400 |
GMX: User: GMX/kaNummer@online.de Pass: Passwort MTU: 1492 |
Netcologne: User: Benutzerkennung@netcologne.de Pass: Passwort MTU: 1492 |
Strato: User: STRATO/User%Kennung Pass: Passwort MTU: 1492 |
Congster: User: dsl/Kundennummer@congster.de Pass: Passwort MTU: 1492 |
Web.de: User: web.de:dsl/xxxx-xxxx-xxxx Pass: Passwort MTU: 1492 |
Hansenet: User: Benutzername Pass: Passwort MTU: 1492
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Lycos: User: Präfix/Custom-IDNutzername@lycos.de Beispiel: flatrate/1234567890max.mustermann@lycos.de Pass: Passwort MTU: 1492 |
Alice: Pass: Passwort MTU: 1492 Bei einigen Zugängen ist auch lediglich die Telefonnummer als Benutzername einzugeben, dann ist KEIN Passwort einzugeben. Informieren Sie sich bei Problemen beim Alice-Support. |
Freenet:
Wichtig: Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung. Ansonsten den Freenet-Support kontaktieren. |
---> Sollte Ihr Provider hier nicht vorhanden sein, kontaktieren Sie dessen Website bzw. dessen Support und fragen nach User-Namen- und Passwort-Format einer Router-Konfiguration.
aon / inode / uta und sonstige Österreicher/Schweizer Provider mit PPTP-Zugang
PPTP statt PPPoE auswählen Router IP: 10.0.0.140 Subnet: 255.255.255.0 Server IP: 10.0.0.138 User: Benutzerkennung Pass: Passwort MTU: aon: 1492 Inode/Eunet: 1484
p.) uta in Österreich PPTP statt PPPoE auswählen Router IP: 10.0.0.140 Subnet: 255.255.255.0 Server IP: 10.0.0.138 User: Benutzerkennung@uta1002.at Pass: Passwort MTU: 1412 |
Abb.: An den Punkten bitte die entsprechenden Einträge machen. |
6.
Troubleshooting Online-Status (nur für Router)
Den
Online-Status können Sie unter Status in der Mitte des Fensters
unter dem WAN-Balken kontrollieren.
a.) Falls unter dem grauen Balken WAN (direkt unter dem Connect-Schalter) eine valide IP-Adresse wie z.B. 217... oder 80... (nicht eine invalide IP-Adresse wie 0.0.0.0) steht, dann ist der Router online. Falls Sie dann keine Verbindung z.B. zu support.dlink.de aufbauen können, dann kontrollieren Sie, ob manuell ein möglicherweise falscher DNS-Server oder Gateway festgelegt wurde (letzteres sind die allerhäufigsten Probleme).
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Web-Menu
-> Status: Hier erkennt man den Offline-Status an -> PPPoE
Disconnected und der invaliden IP-Adresse (0.0.0.0). b.) Sollte dort keine echte IP-Adresse, sondern, wie auf der Abbildung, dort nur 0.0.0.0 und PPPoE Disconnected stehen, dann ist der Router NICHT online. Klicken Sie dann zur Problemlösung unter Status --> Log/Protokoll zunächst einmal Clear, dann wieder auf Status ---> den Connect-Schalter unter WAN betätigen (unter Umständen im neuen Fenster The device is restarting -> Continue klicken), um dann wieder unter Status --> Log/Protokoll nachzusehen, was im Log/Protokoll über den DSL-Verbindungsaufbau steht: |
aa) Sollte dort nur ein einfacher Eintrag wie PPPoE retry failed oder Trying to establish connection ohne weitere Rückmeldung stehen, dann kontrollieren Sie Ihre Verkabelung (siehe auch Verkabelungsprobleme). Aus dem WAN-Port des Routers muss das Kabel in den Port des Modems der mit LAN, Ethernet oder 10B(ase)T bezeichnet ist, führen. Das Kabel aus dem Port des Modems mit der Bezeichnung DSL, Splitter oder ähnliches muss in den Splitter bzw. Starter Box, also zur Telefonleitung hin, in den DSL-Port führen. Nehmen Sie mal das Modem für ca. 5-10 Sekunden vom Strom und beobachten Sie die DSL oder Sync Leuchte. Diese muss spätestens nach einer längeren Zeit (grün) Leuchten, sonst kontaktieren Sie Ihren Provider bzw. die Telekom.
bb) Sollten im Log/Protokoll Rückmeldungen wie PADT TAG oder zum Beispiel LCP sent und -> LCP rcv, aber auch chap failed... oder LCP ack ... LCP ... terminated vorhanden sein, dann kommt eine Kommunikation mit der Gegenstelle zustande, aber ein wirklicher Internet-Verbindungsaufbau wird abgelehnt. Die DSL-Leitung steht also schon mal.
Hier mal Auszüge aus gescheiterten Einwahlversuchen: (Nähere Erklärungen des Log/Protokolls auch hier) Die Zeit- bzw. Datumstempel sind hier weggelassen.
--> Falsche Zugangsdaten:
- PPPoE start to dial-up -> PADT sent -> PADI
sent -> PADO recv ... -> PADR sent -> PADS recv
...
Hier scheitert der Verbindungsaufbau an der Authentifikation. Also sind die Zugangsdaten falsch.
Kontrollieren Sie dann die Verbindungsdaten noch einmal. Falls Sie Ihre Verbindungsdaten falsch eingegeben haben und schon sehr häufig versucht haben sich zu verbinden, kontaktieren Sie bitte Ihren Provider, wenn Sie sichergestellt haben, dass Ihre Daten korrekt eingegeben sind. Möglicherweise sind Ihre Zugangsdaten vom Provider gesperrt worden.
--> Verkabelungsprobleme bzw. Modemprobleme:
PPPoE retry failed -> PPPoE retry failed -> hier könnte
das Modem unerreichbar bzw. das Kabel zwischen Router und Modem nicht
in Ordnung sein.
PADI:3com sent -> PADI:3com sent
oder PADI sent -> PADT sent -> In
diesem Falle scheint das Modem vom Router aus zumindest erreichbar
und steuerbar.
Für diese Fälle gibt es mehrere Lösungs-Möglichkeiten:
Erstens kann es sein, dass das Modem sich nicht synchronisiert hat. Daher kann man zunächst am Modem mal die Sync-, DSL- oder WAN Status-Lampe kontrollieren. Wenn diese leuchtet, sollte mit dem Modem eigentlich alles in Ordnung sein.
Wenn nicht, dann kann man zunächst einmal das Modem kurz vom Strom nehmen und abwarten, ob die Synchronisation dann erfolgt und die Sync-, DSL- oder WAN-Leuchte beginnt zu leuchten. Wenn dies nicht der Fall ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Provider.
Der nächste Test ist dann, mal die Verkabelung zu
überprüfen. Diese finden Sie in der Quick Install Guide,
die dem Gerät beiliegt, beschrieben. Falls die Verkabelung in
Ordnung ist, tauschen Sie doch mal das Kabel zwischen Modem und
Router aus. Falls kein weiteres Kabel zur Hand ist, kann man auch das
Kabel zwischen Modem und Router mit dem zwischen Computer und Router
austauschen. Sollten Sie dann keine Verbindung mehr zum Router haben,
war das Kabel entweder ein gekreuztes Ethernetkabel (und damit für
diesen Einsatz nicht geeignet) oder das Kabel ist schlichtweg
kaputt.
Andernfalls sprechen Sie mit der Telekom und/oder Ihrem
Provider -> möglicherweise ist die Leitung gestört oder
noch nicht freigeschaltet und am besten probieren Sie das Modem bzw.
die Internetverbindung mal ohne den Router. Rufen Sie im
Zweifelsfalle mal bei der Telekom DSL-Technik an, die können die
Verbindung über den Splitter bis zum Modem überprüfen.
Selten ist auch der Splitter oder das Kabel dorthin nicht in Ordnung.
7. Wichtiger Hinweis zum Online-Status!
Die meisten Router sind in der Werkseinstellung so eingerichtet, dass sie immer online bleiben.
Beachten Sie weiterhin, dass manche Provider bei Inaktivität
für eine bestimmte Zeit den Internet-Zugang unterbrechen und für
eine Neueinwahl 1 MB Datenvolumen berechnen.
ACHTUNG: Es können hohe Online-Kosten
entstehen !
Beachten Sie bitte, dass Programme im Betriebssystem integriert sind
(wie der MSN Messenger), die sich ohne weitere Nachfrage ins Internet
einwählen (können). Zur Kontrolle dieser Programme sollten
Sie sich eine Personal Firewall Ihrer Wahl aus dem Internet
herunterladen. z.B. diese
Kostenlose: http://www.sunbelt-software.com/Kerio.cfm
8. Positionierung / Reichweite / Bandbreite
Meist ist bei Verbindungsproblemen die Reichweite und damit die Positionierung der WLAN-Geräte der entscheidende Faktor. Für die Reichweite und auch Bandbreite spielen viele Faktoren eine Rolle. Hierzu zählen die Entfernung, die Umgebung, elektromagnetische Einflüsse und die Einstellungen des Geräts. Siehe hierzu auch diesen Hinweis.
Möglicherweise sind auch die hier beschriebenen Punkte Ursachen für eine schlechte Verbindung.
a.) Test der Verbindungsqualität
a.) Test
Beachten Sie zunächst im D-Link-Utility die Signalstärke (Signal Strength) und Verbindungsqualität (Link Quality). Achten Sie gleichzeitig auch auf die angegebene Verbindungsbandbreite. Sollten Signalstärke und Verbindungsqualität unter 30% abfallen, sollte man zunächst versuchen, die miteinander kommunizierenden Geräte näher aneinander zu stellen oder eine andere Position zu wählen (-> Einstrahlungseffekte anderer Geräte, Reflexionen durch die Umgebung beachten).
Sollten diese Werte komplett auf null abfallen und kein Netzwerk mehr angezeigt werden, auch die hier dargestellten Punkte prüfen.
b.) Optimale Positionierung / Störquellen
Stellen Sie das Gerät hochkant auf. Wichtig ist auch, die
Antennen in die optimale, empfangsstärkste Position ausrichten.
Achten Sie hierbei auf so genannte Polarisationsdrehungen, d.h. die
Antennen sollten alle in einer Richtung ausgerichtet sein (horizontal
oder vertikal). Eine horizontale Ausrichtung ist dabei förderlich
für eine hohe Reichweite in die Breite, eine Vertikale hingegen
für eine gute Reichweite in die Höhe.
aa.)
Decken, Mauern und weitere Materialien in der Umgebung
Halten Sie die Zahl der Wände und Decken zwischen den Geräten
gering - Jede Wand oder Gebäudedecke rauben den Wireless
Produkten zwischen 9 und 370 m Reichweite! Positionieren Sie die
Access Points, Router und Computer, so dass die Zahl der Wände
und Decken minimiert wird.
Hierbei machen Baumaterialien den
Unterschied: Ein solides Material, Stahlbetonmauern, eine Metall-
oder Glastür oder Aluminium-Elemente können einen negativen
Effekt auf die Reichweite haben bzw. für die Wellen
undurchdringbar sein. (Je leitender die Stoffe sind, desto weniger
sind sie für die Wellen durchdringbar, Beispiel:
Fußbodenheizung: Wasser und Metall)
Wichtig ist auch, dass durch Reflektionen dieser Materialien das
Signal durch Überlagerungen (Interferenzen) praktisch
ausgelöscht werden kann.
Versuchen Sie Ihre Access Points,
Router und Computer so zu positionieren, dass das Signal durch
Trockenbauwände oder offene Flure geht und möglichst durch
keine anderen Materialien.
Achten Sie auf senkrechte Strecken durch Wände zwischen Access Points, Router und Computern - Eine Wand mit 45 cm Stärke, durchdrungen in einem Winkel von 45 Grad, erscheint mindestens 63 cm dick. Bei einem Winkel von 2-Grad durch die Wand erhöht sich dieser Faktor auf das 42-fache! Versuchen Sie Ihre Access Points und Adapter für den besten Empfang so zu positionieren, dass das Signal senkrecht durch eine Wand oder Gebäudedecke gehen kann.
Halten Sie zwischen Wireless Produkten und elektrischen Geräten die hochfrequente Störsignale oder ähnliche Felder erzeugen, wie z.B. Mikrowellengeräte (laufen auch im 2,4 GHz-Bereich), H2O (Wasser) reagiert auf diesen Frequenzbereich mit der Aufnahme der Energie), Röhrenmonitore, Fernseher, aber auch elektrisch angetriebene Geräte und unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), sowie metallische (leitende) Gegenstände im Allgemeinen wie Heizkörper, Türrahmen und dergleichen einen Mindestabstand von 60 - 90 cm.
Sollten Sie schnurlose Telefone (DECT) oder Handys einsetzen, die auch im Bereich von 2.4 GHz arbeiten oder z.B. andere Schnurlosprodukte, wie Deckenventilatoren, ferngesteuerte Garagentore oder -Beleuchtung oder elektronische Sicherheitssysteme (Kameras), so versuchen Sie diese so weit entfernt wie möglich vom Router bzw. Access Point zu betreiben. Aber auch Starkstromleitungen in der Nähe oder schlecht abgeschirmte Stromleitungen in der Wand können die Wireless-Verbindung stören oder zusammenbrechen lassen.
Solche Einflüsse können auch aus der direkten Nachbarschaft
zu solchen Störungen führen.
Daher sollte man Wireless-Geräte möglichst weit entfernt
von solchen Störungsquellen positionieren.
Schlecht abgeschirmte Stromleitungen kann man testen, in dem man z.B. den Strom im Sicherungskasten für den Raum in dem der AP steht ausschaltet und dann mithilfe eines Verlängerungskabels den AP/Router unter Strom setzt und z.B. mit dem Notebook/Desktop die Verbindung in diesem dann strahlungsarmen Raum testet.
c.) Weitere Tipps und Infos zur Verbesserung der Verbindung
aa.) Senken der Bandbreite bzw. Modus der Wireless-Verbindung führt im Allgemeinen zu einer Erhöhung der Reichweite. Gerade bei Super-G- bzw. 802.11g-Geräten sollte man mal unter Advanced/Erweitert -> Performance/Leistung den SuperG- oder Turbo-Mode bzw. den 4x-, 8x- bzw. Speed Enhanced-Mode oder den 802.11g only Mode auszuschalten (disabled), diese sollte man dann auch bei den Windows-Clients im D-Link-Utility unter Configuration durch Entfernung der Häkchen bei diesen Funktionen ausschalten.
--> Preamble Type: Die Auswahl einer kurzen (short) Präambel verbessert im Allgemeinen die Leistung, die einer Langen (Long) kann eine zuverlässigere Verbindung oder eine größere Reichweite bringen.
--> Verbindungsbandbreitenunterschied NETTO/BRUTTO:
Der scheinbare große Schwund von Brutto zu Netto liegt bei WLAN daran, dass von der Bruttorate, die tatsächlich auf dem Medium zum Einsatz kommt, einiger Durchsatz unabdingbar für das Framing der Pakete und unvermeidliche Sendepausen draufgeht. Erst mit dieser Steuer kann die Funkübertragung von Daten überhaupt zuverlässig erfolgen. So schafft auch der neue Standard 802.11g mit abgeschalteter Abwärtskompatibilität im günstigsten Fall netto nicht viel mehr als 20 bis 22 MBit/s (etwa 2.6 MByte/s, siehe WLAN-Test in der c't-Ausgabe 11/03), was immerhin das Vierfache der herkömmlichen Geschwindigkeit ist. Diesen Durchsatz müssen sich obendrein alle Teilnehmer in einem WLAN teilen, da das Medium Funk prinzipiell wie ein Hub funktioniert: Nur einer kann zu einem Zeitpunkt senden, die anderen müssen derweil lauschen.
Die Bandbreite im WLAN ist bei der 802.11b-Technik zwar nominell 11 MBit/s. In der Praxis ist diese aber stark von der Qualität der Funkverbindung abhängig und wird je schlechter die Funkverbindung ist in den Stufen 5,5 MBit/s, 2 MBit/s bis auf 1 MBit/s automatisch heruntergeregelt. Bei der 802.11g-Technik sind es einige Stufen mehr von 54 MBit/s abwärts. Zudem ist die Reichweite etwas kleiner.
bb.) Langsame Geschwindigkeit im WLAN:
Gründe für eine langsame Wireless-Verbindung können vielfältig sein. Zunächst einmal senkt eine weite Entfernung die Bandbreite, da hier die Störeinflüsse größer werden und das Signal abgeschwächt wird. Dadurch kann es dazu kommen, dass einzelne Daten-Pakete vom Empfänger verworfen werden.
-> Die Bandbreite wird allerdings dadurch verringert, dass im Wireless-Netzwerk immer nur einer funken kann.
-> Man sollte sicherstellen, dass Sie die neueste Firmware bzw. den neuesten Treiber für Ihre Karte / Router /AP verwendet wird.
-> Testen der Verbindung ohne Verschlüsselung.
-> Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für SSID Broadcast auf enabled steht.
-> Legen Sie testweise die Bandbreite im Router / AP im Web-Menu (Router: http://192.168.0.1 AP: http://192.168.0.50) unter --> Advanced/Erweitert --> Performance/Leistung durch die -> TX bzw. Basic Rates-Einstellungen auf einen Wert z.B. 11Mbit fest.
-> Versuchen Sie bitte auch mal die MTU auf den Windows-Clients auf zum Beispiel 1400 zu senken. Dies kann man mithilfe dieser Tools vornehmen: Windows-Clients Programme wie z.B. TCP Optimizer oder Dr. TCP
cc.) Antennen
Wenn die Wireless Verbindung noch nicht ausreichend stark sein sollte, gibt es noch die Möglichkeit das Signal mittels Antennen zu verstärken. Dabei sollte man bedenken, dass diese Funkverbindungen zweiseitige Verbindungen sind, die daher auf beiden Seiten eine Verstärkung benötigen, um die Daten auch untereinander optimal austauschen zu können.
Beispiele:
-> Vom Computerarbeitsplatz ist keine Verbindung
über Wireless möglich.
Im Allgemeinen hilft eine Ausrichtung der Antenne der Karte, wenn dies nicht möglich ist (z.B. bei PCMCIA-Karten), kann man auf eine Zusatzantenne am Router bzw. AP zurückgreifen. Bei Verlängerungskabeln für solche Antennen sollte man den Verlust des Verlängerungskabels im Verhältnis zum Gewinn durch die Antenne berücksichtigen. Bei den USB-Geräten sollte man unbedingt das USB-Verlängerungs-Kabel einsetzen um den Adapter optimal positionieren zu können.
-> Der Router steht im Keller und hat keine sichere Verbindung mehr in die oberen Stockwerke.
Dann wird das Signal wahrscheinlich durch die robuste Bauart der Gebäudedecken (Beton, Eisenarmierung) geschwächt. Möglicherweise hilft in diesem Fall eine Rundum-Antenne im Treppenhaus.
dd.) Repeater
Wenn die Empfangsstärke und die effektive Übertragungsbandbreite trotz optimaler Positionierung oder Zusatzantennen nicht ausreichen, gibt es die Möglichkeit einen zusätzlichen AP als Repeater zu konfigurieren. Hierzu dient ein (weiterer) AP, der möglichst die gleiche Bandbreite, wie das zu verstärkende Gerät haben sollte. Zu beachten ist dabei, dass dabei nur eine WEP-Verschlüsselung verwendet werden kann. Bezüglich der Kompatibilität sollte man darauf achten, dass möglichst Geräte der gleichen Marke gewählt werden sollten, da diese miteinander getestet werden.
Mittlerweile gibt es von D-Link den DWL-G710 Range Extender, der zuverlässig auch mit WPA-PSK alle D-Link-Geräte (und viele mehr) repeatet.
Ein Aufbau sieht dann folgendermaßen aus:
DWL-2000AP+ <<<Funk>>> DWL-2000AP+ im Repeater-Modus <<<Funk>>> Rechner mit DWL-G650+
Der Repeater ist also eine Art Zwischenstation für den Funkverkehr. Hierbei ist zu beachten, dass lediglich die Verwendung eines Repeaters supportbare Ergebnisse liefert.
ee.) WDS
Für den Fall, dass ein einzelner Repeater nicht ausreicht, gibt es eine weitere Lösung: WDS. Dieser Modus wird vom DWL-2100AP unterstützt. Wenn dieser im WDS with AP Modus konfiguriert kommuniziert dieser AP sowohl mit Clientrechnern mit WLAN-Karte, als auch mit weiteren WDS-APs also beispielsweise so:
DWL-2100AP<<<Funk>>>DWL-2100AP<<<Funk>>>DWL-2100AP<<<Funk>>>DWL-G650
<<<Funk>>>
DWL-G650
WDS sorgt hierbei für die Kommunikation unter den DWL-2100APs bei gleichzeitiger Verfügbarkeit der normalen Access Point Funktion.
9. Verbindungsabbrüche
Verbindungsabbrüche können aus den verschiedensten Gründen vorkommen. Zunächst einmal kann dies an einer zu weiten Entfernung zwischen den Geräten liegen. Die Wahl des Standorts ist bei Wireless-Geräten superwichtig, da auch durch Störstrahlung Verbindungsabbrüche entstehen können. Hierzu unbedingt erst mal den vorgehenden Abschnitt prüfen.
Bitte eine Personal Firewall mal testweise ausschalten.
a.) Tests
b.)
WLAN-Verbindungsprobleme
--> Man muss sich vor Augen halten, dass eine Funkverbindung verwendet wird. Diese ist schon aus seiner Natur heraus nicht so stabil wie eine kabelgebundene Verbindung. Dies ist kein D-Link-spezifisches Problem, wie manchmal in Foren suggeriert wird. Hier muss man sich einfach mal das Beispiel des Radios mit Zimmerantenne vor Augen führen, dessen Empfang schon durch falsche Positionierung des Zuhörenden gestört werden kann.:)
--> Auf jeden Fall im Web-Menu die Funktion SSID Broadcast auf enabled einstellen.
--> Des Weiteren sollte man unbedingt herausfinden, aus welchem Grund der Verbindungsabbruch stattfindet, hierzu kann man die folgenden Tests durchführen:
--> Sind die Abbrüche auf die Internetverbindung beschränkt (also eine LAN und WLAN-Verbindung (Ping? diesen bitte einfach mal mit dem Zusatz -t versehen, also ping 192.168.0.x -t, abzubrechen durch die Tastenkombination Strg-C) z.B. zum Konfigurationsmenü des Routers/AP weiterhin möglich), ist dies möglicherweise ein Providerproblem oder es ist z.B. unter Home/Startseite -> WAN eine Maximum Idle Time eingetragen). Die Internetverbindung testet man durch: z.B. Ping www.google.de -t (Die Maximum Idle Time ist hiermit nicht zu testen, da durch den Ping Aktivität ins Netz besteht).
--> Ist nur die WLAN-Verbindung betroffen (also die LAN-(kabelgebundene-)Verbindung weiterhin funktioniert) dann siehe in diesem Punkt unter b.) Zu testen durch einen Ping (mit dem Zusatz -t über längere Zeit) über die LAN Verbindung zum Router. Ist die LAN-Verbindung nicht betroffen hängt sich der Router nicht auf.
--> Hängt der Router sich möglicherweise auf? Ist also nicht mehr erreichbar (Ping und Webmenü über LAN und WLAN) und nur durch Ziehen des Stromkabels aufweckbar oder startet sich neu (dann funktioniert kurzzeitig gar keine Verbindung mehr, dies kann man unter Status -> Log/Protokoll am Zeitstempel des Eintrags "System started" prüfen, dann wird der Rest des Logs gelöscht sein). Einen Neustart kann man auch am gleichzeitigen Aufblinken der Leuchten am Router bzw. AP erkennen. Dann die in c.) beschriebenen Punkte beachten.
-> Bei 802.11g und Super-G-Geräten sollte man versuchen den SuperG-Mode sowie den 4x-, 8x- bzw. Speed Enhanced-Mode auszuschalten, diese Option sollte man dann auch bei den Windows-Clients im D-Link-Utility unter Configuration durch Entfernung der Häkchen bei diesen Funktionen ausschalten. Dann kann man durch die Pings (wie oben beschrieben) die WLAN-Verbindung nochmals testen.
-> Versuchen Sie bitte auch mal die MTU auf den Windows-Clients auf zum Beispiel 1400 zu senken. Dies kann man mithilfe dieser Tools vornehmen: Windows-Clients Programme wie z.B. TCP Optimizer oder Dr. TCP
b.) WLAN-Verbindungsprobleme:
Konfiguration:
--> Stellen Sie sicher, dass Sie wirklich
das D-Link-Utility
zur Konfiguration verwenden. Der Haken bei Windows zum
konfigurieren... sollte unbedingt entfernt werden.
--> Häufigst ist der Zero-Conf-Dienst, bzw. der Dienst Konfigurationsfreie drahtlose Netzwerke, also die Windows-Konfiguration unter WinXP eine Ursache für Verbindungsabbrüche, da dieser sich vor das D-Link-Utility drängt: Start -> Ausführen klicken -> und services.msc eintippen --> im dann erscheinenden Fenster den Dienst -> Konfigurationsfreie drahtlose Netzwerke auswählen --> Rechte Maustaste: Eigenschaften auswählen, auf „Beenden“ klicken und unter Starttyp, diesen auf Manuell setzen.
--> Der WPA-Patch kann gerade beim Kopieren von großen Dateien zu Verbindungsabbrüchen führen, wenn WPA-PSK nicht verwendet wird.
--> Preamble Type: Die Auswahl einer kurzen (short) Präambel verbessert im Allgemeinen die Leistung, die einer Langen (Long) kann eine zuverlässigere Verbindung oder eine größere Reichweite bringen. Diese Einstellung kann unter Advanced/Erweitert -> Performance/Leistung festgelegt werden.
--> Spielen Sie neueste Firmware und Treiber für die Geräte auf.
--> Konfigurieren Sie auf jeden Fall feste IPs.
--> Stellen Sie im D-Link Utility unter Configuration bzw. Advanced/Erweitert den Power Save Mode auf -> Continuous Access Mode ein. Hiermit wird ein automatisches Abschalten der Karte verhindert. Die Energie-Spar-Einstellungen sollte man für die Netzwerkadapter gerade bei Notebooks auch im Geräte-Manager überprüfen.
--> Probieren Sie die Verbindung mal ohne Verschlüsselung oder, wenn möglich, die jeweils andere Verschlüsselungsart.
--> Legen Sie bei anhaltenden Problemen testweise, einen IRQ unter 15 (siehe dort) für die WLAN-Karte fest.
Weitere Gründe für Verbindungsabbrüche bei Wireless Komponenten:
Das Hauptproblem sind Reflektionen und Dämpfungen der jeweiligen Umgebungen. So kann es in einer, als subjektiv besser empfundenen Umgebung, zu schlechteren Ergebnissen kommen als in subjektiv schlechter empfundenen Umgebungen. Verbindungsabbrüche sind zumeist Störungen, die durch die hier angegebenen Ursachen ausgelöst werden.
Die Wellenlänge der Frequenzen bei 2,4 GHz-Geräten beträgt ca. 13 cm. Diese Wellenlänge macht sich in Tests bemerkbar. Hierzu ist das Verschieben eines Rechners/Wireless Geräts und das gleichzeitige Beobachten des Utilitys sehr aufschlussreich. Daher ist zunächst ein Wechsel des Standortes der Geräte zu empfehlen.
Außerdem kann es beim Einsatz von mehreren mit Funk betriebenen Geräten (z.B. Telefonanlagen) zu Interferenzen kommen. Interferenzen treten auf, wenn zwei Wellen aufeinander treffen und sich je nach Lage der Wellenberge oder -Täler auslöschen oder addieren. Daher sollte ein Wireless Produkt mit verschiedenen Kanälen (1-13) getestet und das Verhalten in den einzelnen Kanälen an verschiedenen Standorten über einen längeren Zeitraum beobachtet werden.
Möglicherweise befinden sich auch noch weitere WLANs in Ihrer Umgebung. Dies können Sie im D-Link-Utility unter Site Survey im oberen Bereich unter -> Available Networks. Wenn dort nicht nur die von Ihnen eingerichtete (oder Werkseinstellung: default) SSID angezeigt wird, sondern noch andere, sollten Sie den Kanal des Netzwerks unter Channel kontrollieren. Konfigurieren Sie unter -> Home/Startseite -> Wireless einen möglichst weit von den anderen entfernten Kanal.
c.) Router hängt sich auf oder startet neu:
Spielen Sie auf jeden Fall die aktuellste Firmware
auf das Gerät. Wechseln Sie auch einmal wie oben unter b.)
beschrieben die Kanäle.
Gehen Sie auf jeden Fall die oben
unter a.) Tests
angegebenen Punkte durch.
Programme mit vielen Verbindungen ins Internet (z.B. File-Sharing):
Beim Betrieb solcher Anwendungen ist zu beachten, dass die Router aufgrund der zahlreichen Features eine begrenzte NAT-Tabelle (Möglich sind bis zu 3000 Verbindungen, die NAT-List des Routers kann man unter dieser Adresse abrufen: http://192.168.0.1/natlist.txt) haben. Daher sollte für File-Sharing-Programme wie eDonkey/Emule/Overnet/MLDonkey oder Kazaa, Shareaza in den Einstellungen des jeweiligen Programms die Anzahl der Verbindungen auf 200 begrenzt werden. Dann kann man sich langsam in Zehner-Schritten höher wagen. Schalten Sie bei Emule unbedingt das KAD-Netzwerk in den Optionen aus. Die Einstellungen für die optimale, störungsfreie Konfiguration von Emule bzw. Edonkey sind hier beschrieben.
Wie groß ist die NAT Session Table, wieviele gleichzeitige Verbindungen
(Connections) können durch die NAT geleitet werden ?
DI-514
800 |
-> Versuchen Sie bitte auch mal die MTU auf den Windows-Clients auf zum Beispiel 1400 zu senken. Dies kann man mithilfe dieser Tools vornehmen: Windows-Clients Programme wie z.B. TCP Optimizer oder Dr. TCP Siehe auch: http://www.gschwarz.de/mtu-wert.htm
WICHTIG: Führen Sie auch auf allen Computern im LAN einen Virenscan (z.B. mit diesem Kostenlosen) mit AKTUELLEN Virendefinitionen durch, da ein Virus oder Trojaner je nach Art und Verbreitungsmethode auch viele (!) Verbindungen aufbauen kann. |
Erweiterte Konfiguration / Inhalt
III. Sicherheit / Verschlüsselung:
Netzwerksicherheit ist gerade bei drahtlosen Netzwerken ein wichtiges
Thema. Hier ist es ähnlich wie bei einem Funkgerät: man
kann unbemerkt mitlauschen. Nur dass hier nicht nur die
Datenübertragung mitgehört werden kann, sondern u.U. auch
auf das Netzwerk und damit auch auf die Computer darin zugegriffen
werden kann. Ein Zugriff auf die Internetverbindung ist dann auch
problemlos möglich, hieraus können dann je nach DSL-Tarif
hohe Kosten entstehen.
WEP
und WPA-PSK
sind zwei verschiedene Verschlüsselungsarten für die
Funkverbindung:
WEP
arbeitet mit 4 festen Schlüsseln, von denen immer nur einer (der
im Router bzw. AP Markierte) aktiv ist. Dieser
Verschlüsselungsstandard enthält allerdings einen
konzeptionellen Fehler und kann geknackt werden. Hierzu ist
allerdings das Abhören des Netzwerkverkehrs über einen
langen Zeitraum notwendig (Werte tendieren so um die 5-10 Millionen
Datenpakete).
a.) Variante A: Es wird kein Router für den Internetzugang verwendet
Computer <-- Funk --> Access Point (AP) <== Kabel ==> Internet (Modem)
Hier bestehen zwei Sicherheitslücken: Zunächst einmal eine Funkverbindung zwischen Computer und AP. Hier wird zur Absicherung am besten eine Verschlüsselung, wie im Folgenden beschrieben, verwendet. Als zweite Sicherheitslücke ergibt sich die Internetanbindung. Diese ist in dieser Konstellation ohne Personal Firewall nicht gesichert.
Falls Sie ohne einen Router ins Internet gehen, führen Sie
einfach mal diesen Test durch (Hier wird nur die Sicherheit Ihrer Internetanbindung getestet, nicht
die Sicherheit Ihres kabellosen Netzwerks, zu dessen Absicherung
gehen Sie die weiteren Schritte durch)
https://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2
oder http://check.lfd.niedersachsen.de/start.php
b.) Variante B: Es wird ein Router für die Internetanbindung verwendet
Computer <-- Funk --> Router <==Kabel==> Internet (Modem)
(Mögl. ist auch noch ein AP vor den Router (ohne Wireless-Unterstützung) geschaltet.)
Hier ist zumindest der Zugang zum LAN aus dem Internet durch den
Router geschützt. Die Wirelessverbindung ist jedoch ohne
Verschlüsselung eine Sicherheitslücke.
Die
Firewall-Konfiguration
eines Routers ist hier beschrieben.
|
Zunächst einmal sollte unter --> Tools --> Admin zunächst das Administrator-Passwort und dann das User-Passwort (nicht vergessen, sonst kann die Konfiguration, wenn auch nicht verändert, aber doch zumindest eingesehen werden) geändert werden. Hierzu entfernen Sie bitte die vorhandenen Sternchen und geben ein neues Passwort ein. (Die Sternchen vervollständigen
sich wieder zu der vorher vorhandenen Anzahl, egal wie viel
Zeichen Ihr neues Passwort hat.) |
SSID:
Zunächst einmal sollte man für sein
Drahtlos-Netzwerk eine eigene SSID
festlegen.
Für den Fall, dass mehrere Netzwerke in der Umgebung sind, kann dies sehr vorteilhaft sein. Diesen kann man unter Home/Startseite -> Wireless -> SSID eintragen. Die Werkseinstellung ist default. Diejenigen, die ganz sicher gehen wollen, können auch unter --> Advanced/Erweitert --> Performance/Leistung SSID-Broadcast auf disabled stellen. Dies verhindert die Propagierung des Netzwerknamens an alle Wireless-Netzwerkkarten im Empfangsbereich. Beachte: Die Deaktivierung von SSID-Broadcast führt häufig zu Performance/Leistung-Problemen! Manchmal ist auch überhaupt keine Verbindung mehr möglich. Spielen Sie dann die neueste Firmware auf oder aktivieren Sie SSID-Broadcast wieder, es bringt sowieso nicht viel Sicherheit, da einfachste Programme die SSID trotzdem aufspüren. Lassen Sie diese Einstellung am besten im Werkszustand! |
|
DHCP:
Es gibt einige Schwachstellen bei der Verwendung von
DHCP auch in Verbindung mit einer Verschlüsselung. Daher sollte
man DHCP unter Home/Startseite -> DHCP auf disabled stellen und
damit abschalten.
Block WAN Ping:
Sie können den Router und damit auch Ihr internes LAN für
das Internet unsichtbar machen, in dem Sie unter Tools ->
Misc/Sonstiges die Option Block WAN Ping auf enabled stellen. Klicken
Sie dann auf Apply und ggf. Continue. Damit wird jede Ping-Anfrage
aus dem Internet vom Router verworfen. Damit erhält der Ping
keine Antwort und geht davon aus, dass unter dieser Adresse kein
Computer zu ereichen ist.
ACHTUNG: Mit einigen Server-Diensten,
wie auch Emule, kann dies zu Problemen führen. Diese
Server-Dienste sollen ja erreichbar sein.
SNMP:
Möglicherweise hat Ihr Router oder Access Point
auch eine SNMP-Steuerung. Diese sollten Sie im Web-Menu unter -->
Tools -> Admin abschalten, also auf disabled stellen. Siehe auch
Bild oben unter Passwörter dort ist die untere Sektion: SNMP.
Performance/Leistung-Einstellungsmöglichkeiten für die Wireless-Verbindung finden sie auch hier.
Nur für Access Points: Die Konfigurationsanleitungen für die verschiedenen AP-Modi wie Repeater, Bridge oder Wireless-Client finden Sie hier.
Viel wichtiger ist die Verschlüsselung -->
BEACHTE: WEP ist nicht sicher, verwenden Sie, wenn möglich, WPA-PSK !
Hier sind zunächst im Router bzw. Access Point die mit den Punkten markierten Felder auszufüllen, im Weiteren wird auch die notwendige Konfiguration im Tool bzw. der Windows-Konfiguration erklärt:
Im Einzelnen: a.) Web-Konfigurationsmenü aufrufen: Router: http://192.168.0.1 AP: http://192.168.0.50 im Internet Explorer
Dann WEP -> Schalter auf enabled klicken
c.) Dann Verschlüsselungstiefe einstellen: WEP encryption 64, 128, (256) Bit auswählen -> Den Key Type auswählen entweder hex oder ascii -> Für HEX dürfen nur Zahlen von 0-9 und Buchstaben von a-f verwendet werden. -> Für ASCII dürfen alle Buchstaben (ohne Umlaute) und Zahlen benutzt werden. |
|
d.) Funktion Authentication: Open System auswählen.
e.) Dann die vier Passwörter unter Key 1-4 eingeben:
Merken Sie sich die hier getätigten Einstellungen gut, z.B. 128
Bit / ascii. Diese müssen Sie genauso im D-Link-Utility
eintragen.
Mittlerweile gibt es Programme die aus Wörterbüchern
versuchen die richtigen Keys zusammenzubauen. Daher verwenden Sie
keine normalen Wörter oder Wortketten oder ähnliches als
Keys.
f.) Dies ist der wichtigste Schritt. Schreiben Sie sich
diese von Ihnen eingegebenen Keys bitte genau auf (beachten Sie Groß-
und Kleinschreibung) oder kopieren Sie diese in eine Datei und
klicken dann auf Apply. Diese Datei können Sie dann zur
Sicherung auf Ihrer Festplatte abspeichern. Wenn Sie ganz sicher
gehen wollen, können Sie diese Datei dann wiederum mit diesen
Programmen sicher verschlüsseln (Windows/Linux).
g.)
Dann im D-Link-Utility
auf den Wireless-betriebenen Rechnern unter :
-> unter -> Auth. Mode -> entsprechend dem im AP Festgelegten auswählen (wenn er da nicht schon steht) -> zunächst einmal die Key-Länge (64/128/256 Bit) entsprechend der AP-Einstellung festlegen -> unten Key-Typ (HEX/ASCII) entsprechend der AP-Einstellung festlegen -> unter Default-Key den jeweiligen (1-4) im AP eingerichteten auswählen dann die Keys 1-4 eingeben oder aus der Datei reinkopieren. Nach dem Abschluss mit -> OK oder Apply bestätigen. Zu allermeist liegt der Fehler (keine Verbindung mehr) in falsch eingegebenen Keys. Löschen Sie dann also im Utility unter Site Survey im unteren Bereich unter Profiles |
|
h.) Um die Verschlüsselung für den Windows-Treiber
einer anderen Karte einzugeben, gehen Sie folgendermaßen vor:
->
Doppelklicken Sie auf die beiden Computer unten rechts neben der
Uhr (drahtlose Netzwerkverbindung), dann klicken Sie auf
Eigenschaften oder Erweitert. -> Entfernen Sie ein eventuell vorhandenes Häkchen bei Schlüssel wird automatisch bereitgestellt. -> Wählen Sie die Netzwerkauthentifizierung -> Offen. -> Wählen Sie unter Datenverschlüsselung -> WEP aus. -> Geben Sie dann den ersten
WEP-Key ein. Die anderen Keys können Sie durch das
Drop-Down-Menu Schlüsselindex (erweitert) 1,2,3,4
auswählen. |
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i.) Somit ist die drahtlose Übertragung Ihrer Daten im Netzwerk verschlüsselt.
3. Einrichtung der Verschlüsselung WPA-PSK (WPA Personal):
Hier sind im Router bzw. Access Point die mit den Punkten markierten Felder auszufüllen, im Weiteren wird auch die notwendige Konfiguration im Tool bzw. der Windows-Konfiguration erklärt:: Anmerkung: Noch nicht alle D-Link-Geräte bzw. die Firmwares unterstützen diesen Modus und beachten Sie, dass beide beteiligten Geräte bzw. Treiber diese Funktion unterstützen müssen. (--> Firmwareupdate) Beachten Sie außerdem, dass Sie möglicherweise Microsofts WPA-Patch brauchen (siehe diesen Hinweis). Für Linux ist die Konfiguration hier beschrieben. |
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Im Einzelnen:
b.) Zunächst -> Home/Startseite -> Wireless anklicken: Dann unter Authentication: WPA-PSK -> Schalter anklicken
Passworthärte: Mittlerweile gibt es Programme die aus Wörterbüchern versuchen die richtigen Keys zusammenzubauen. Daher verwenden Sie keine normalen Wörter oder Wortketten oder ähnliches als Keys, desto länger braucht eine unbefugte Entschlüsselung desselben. Um zu verhindern, dass das Passwort mit Hilfe einer Wörterbuchattacke oder Brute-Force geknackt werden kann, am besten mehrere WEP-Keys mit Hilfe des Links erzeugen und zu einer Passphrase zusammenfügen: http://www.warewolflabs.com/portfolio/programming/wlanskg/wlanskg.html
d.) Dies ist der wichtigste Schritt. Schreiben Sie sich diese von Ihnen eingegebenen Keys bitte genau auf (beachten Sie Groß- und Kleinschreibung) oder kopieren Sie diese in eine Datei und klicken dann auf Apply. Diese Datei können Sie dann zur Sicherung auf Ihrer Festplatte abspeichern. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, können Sie diese Datei dann wiederum mit diesen Programmen sicher verschlüsseln (Windows/Linux).
Auf -> Site Survey klicken, unter Profiles (unten) Ihr Netzwerkprofil löschen und dann unter Available Networks (oben) das richtige Netz auswählen, also entweder den Router oder den Repeater (erkennen Sie an der SSID oder (LAN-) MAC-Adresse, sollte kein Netz vorhanden sein, dann auf Refresh klicken), klicken Connect/Configure, wählen dann unter Authentication -> WPA-PSK aus. Dann klicken Sie (unter Authentication) auf Config. Im neuen Fenster geben Sie dann Ihr WPA-PSK Passwort ein. |
f.) Die Konfiguration der Verschlüsselung für den Windows-Treiber der Wireless-Karte (Nicht D-Link, also mit der Windows-Konfiguration) funktioniert folgendermaßen: ACHTUNG: Sie brauchen für WPA-PSK unter Win XP entweder Service Pack 2 oder den WPA-Patch Hotfix KB826942. -> Doppelklicken Sie auf die beiden Computer unten rechts neben der Uhr (drahtlose Netzwerkverbindung), dann klicken Sie auf Eigenschaften oder Erweitert. -> Wählen Sie unter Bevorzugte Netzwerke Ihr Netz aus und klicken dann auf Konfigurieren bzw. Eigenschaften. -> Entfernen Sie ein eventuell vorhandenes Häkchen bei Schlüssel wird automatisch bereitgestellt. -> Wählen Sie die Netzwerkauthentifizierung -> WPA-PSK aus. -> Wählen Sie die Netzwerkverschlüsselung aus: WEP oder TKIP. -> Geben Sie dann die Passphrase zweimal unter Netzwerkschlüssel ein. -> Klicken Sie auf OK und nochmals auf OK. |
Abbildung: WPA-PSK Konfiguration unter Win XP mit Service Pack 2: |
g.) Somit ist die drahtlose Übertragung Ihrer Daten im
Netzwerk verschlüsselt.
Können Sie nun den Router bzw. AP nicht mehr erreichen, verbinden Sie sich mit dem beiliegenden Netzwerk-Kabel mit dem Gerät, dann können Sie wieder zugreifen. Ohne Netzwerkkarte bleibt Ihnen nur noch ein Reset des Geräts Dann ist eine Neukonfiguration des Geräts notwendig. Daher beachten Sie bitte Schritt d. ! Löschen Sie dann unter Site Survey Ihr Profil und verbinden Sie sich neu.
Beachte: Für die Nutzung von WPA (ohne PSK) benötigt man einen Radius-Server.
Für den Fall, dass trotz des sicher richtigen Passphrase dann eine Verbindung mit einer Bridge, einem Router oder Wireless Client nicht mehr funktioniert, spielen Sie auf beiden Geräten die aktuellste Firmware auf. Einige Geräte unterstützen diese Verschlüsselung nicht in allen Modi.
4.
Einrichtung der MAC-Adressen-Filterung:
Konfigurationsmenü des Routers bzw. AP aufrufen:
Router: http://192.168.0.1 AP: http://192.168.0.50 im Internet Explorer Wichtiger Hinweis: Die MAC-Adressenfilterung darf nicht zur alleinigen Absicherung des Netzwerks genutzt werden. Eine MAC-Adresse kann ganz leicht aus dem Funknetzwerkverkehr mitgehört werden, um dann eine andere Wireless-Netzwerkkarte mithilfe dieser MAC-Adresse für einen unauthorisierten Zugang zu konfigurieren. Advanced/Erweitert (oben) -> Filters (links) anklicken -> Oben MAC Filters auswählen -> dann Only ALLOW computers with MAC address listed below to access the network auswählen |
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-> Name für den Computer auswählen -> MAC-Adresse der Netzwerkkarte des jeweiligen Computers eintragen -> Falls Sie DHCP verwenden, können Sie auch unter DHCP-Client den jeweiligen Computer auswählen und Clone klicken. Achten Sie hierbei darauf, dass dies auch wirklich die MAC-Adresse eines Computers in Ihrem Netzwerk ist. Hier könnten auch MAC-Adressen anderer sich in der Nähe befindlicher Computer z.B. Ihres Nachbarn abgebildet sein. Diese MAC-Adressen können Sie auf Ihrem Computern überprüfen, indem Sie Start -> Ausführen -> cmd eintippen -> OK klicken, dann ipconfig /all eintippen. Hier müssen Sie die physikalische Adresse des drahtlosen Netzwerk-Adapters heraussuchen und vergleichen.
Auf die selbe Art können Sie vorgehen, falls ein Computer nicht unter DHCP-Client auftauchen sollte.
-> Tragen Sie in jedem Fall zuerst die MAC-Adresse des Computers ein, mit dem Sie den Access Point konfigurieren, sonst können Sie den Access Point nicht mehr über Wireless konfigurieren, da der Computer dann nicht mehr zugelassen ist.
Hier können sowohl Zeit, als auch Ports für ganze IP-Bereiche geblockt werden und die Zeit, für die diese Regeln gelten sollen, eingerichtet werden. Diese Funktion ist unter Advanced/Erweitert -> Filters -> IP-Filters zu finden.
Wichtiger Hinweis: Die IP-Filterung darf nicht zur Absicherung des Netzwerks genutzt werden. Eine IP-Adresse kann wie hier beschrieben manuell verändert werden. Dadurch kann der IP-Filter umgangen werden. Zur Einrichtung klickt man zunächst auf enabled, um die Regel zu aktivieren. Dann gibt man den IP-Bereich für den die Sperrung gelten soll, unter IP-Range ein. Unter Ports können die zu schließenden Ports (oder * für alle Ports) und unter Protocol Type das Protokoll definiert werden. Unter dem Punkt Schedule kann die Zeit für die Erreichbarkeit festgelegt werden. Hierzu muss jedoch die Zeit des Routers eingestellt werden oder die Regeln an die Router-Zeit angepasst werden. Wird der Punkt bei Always gesetzt wird diese Regel immer angewendet. Unter -> From -> to kann einen bestimmten Zeitraum festgelegt werden. Danach auf Apply und ggf. Continue klicken und die Regeln werden angewendet. |
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IV. Erweiterte Konfigurationen
Bevor Sie zusätzliche Einstellungen vornehmen, ist es ratsam die Grundeinstellungen zunächst einmal abzuspeichern, damit man das Gerät bei Problemen wieder in einen funktionstüchtigen Zustand zurückversetzen kann.
1. Firewall / Ports freischalten (Router)
Die Werkseinstellungen der Firewall des Routers blocken zunächst
alle aus dem Internet kommenden Verbindungen ab.
Die
Konfiguration der Firewall kann entweder über NAT, Application
oder Firewall vorgenommen werden. Am einfachsten ist die Freigabe
von Ports für Anwendungen über NAT (Virtual
Server/Virtueller Server). Hierbei werden die Anfragen ohne weitere
Prüfung an den Computer (Server) im LAN weitergeleitet, über
Firewall werden die einzelnen Datenpakete noch einigen weiteren
Prüfungen
unterzogen.
Welche Ports müssen frei gegeben werden? Informationen über Ports und Protokolltyp sind meistens der
Dokumentation der Anwendung (im Internet) zu entnehmen. Viele
Beispielkonfigurationen sind unter dem folgenden Link zu finden:
(Dieser ist zwar Englisch, hat aber viele Beispielbilder)
http://support.dlink.com/faq/...
Hier gibt es eine Liste der bekannten Standardports:
http://www.iana.org/assignments/port-numbers
Im Zweifelsfalle hilft (IMHO) Google: -> Suchworte: <Name der Applikation/Geräts> und Ports oder den Hersteller der Anwendung zu kontaktieren.
a.) Allgemeine Grundlagen der Funktionsweise einer Firewall
Firewall / Erweiterte Konfiguration / Inhalt
a.) Allgemeine Grundlagen zum Verständnis:
Diese können Sie zum Beispiel hier testen: ttps://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2 oder http://check.lfd.niedersachsen.de/start.php
Diese Firewall ist allerdings nur ein Schutz gegen Eindringlinge aus dem Internet. Sie schützt nicht vor Eindringlingen die per Funk versuchen in Ihr Netzwerk einzudringen. Dies gilt übrigens auch, wenn Sie die Wireless-Funktion nicht verwenden, andere können dies :), wenn diese nicht ausgeschaltet oder verschlüsselt ist. Richten Sie um dies zu verhindern eine Verschlüsselung ein.
Für einige Applikationen, wie Web-Server oder Emule,
die auf einem Computer im Heimnetzwerk laufen und auf die Nutzer aus
dem Internet zugreifen sollen, ist es aber erforderlich, dass Sie
einen oder mehrere Ports
im Router öffnen, sonst blockt die Firewall des Routers diese
Verbindungen weiterhin ab. Ports sind sozusagen die Andockstelle(n)
einer Verbindung über das Netzwerk zu einem bestimmten (Server-)
Programm auf einem Computer.
Solche von Ihnen nicht angefragten
Verbindungen aus dem Internet müssen, da Sie zunächst über
Ihre Internetverbindung auf den Router "treffen", von
diesem auf den richtigen Computer weitergeleitet werden (NAT ->
Network Address Translation). Diese Weiterleitung ist im Prinzip
immer ein Sicherheitsrisiko, da Sie Verbindungen aus dem Internet in
Ihr Netzwerk hinein zulassen. Daher sollten Sie IMMER die aktuellste
Version des (Server-)Programms verwenden, bzw. IMMER die Service
Packs und Patches aufspielen, am besten eine evtl.
vorhandene automatische Update-Funktion aktivieren! Sonst können
bekannte Programmierfehler dazu ausgenutzt werden um in den
Server-Computer einzudringen.
Diese Firewallfunktion kann im Web-Menu entweder über die (-> Advanced/Erweitert) -> Firewall (mit Prüfung auf Auffälligkeiten oder über -> Virtual Server/Virtueller Server (NAT) konfiguriert werden.
Zunächst mal ein Beispiel dazu:
PC1 im Internet will auf eine Web-Seite mit dem Namen MeinHeimLAN.dyndns.org zugreifen. (Eine solche Internetadresse kann im Router eingerichtet werden, damit er aus dem Internet immer unter der gleichen Adresse erreichbar ist, die IP-Adresse unter Status -> WAN-IP-Adresse wechselt alle 24h). Dazu wird zunächst eine Verbindung von PC1 zum Port 80 (http) des Routers aufgebaut. Der Router erkennt diese Verbindung und muss nun wissen auf welchem PC im Heim-Netzwerk der Web-Server läuft, in diesem Fall PC2. Dann leitet der Router diese Anfrage zu der IP-Adresse im Heimnetzwerk des PC2 weiter.
PC1 <=Internet/WAN=> MeinHeimLAN.dyndns.org (Router) <-Funk/LAN-> PC2 (Web-Server)
Der Router muss also vorher wissen, an welchen Computer (hier PC2) im LAN er eine Anfrage auf diesen Port 80 weiterleiten soll, sonst blockt er die Verbindung ab und der PC1 bekommt eine Fehler-Meldung im Browser.
Eine kleine Einführung in die Abläufe eines solchen
Datentransfers unter TCP/IP
gibt es hier als empfehlenswerten (auch deutschsprachigen)
Animations-Film zu sehen:
http://www.warriorsofthe.net/movie.html
Firewall / Erweiterte Konfiguration / Inhalt
b.) Die Firewall-Konfiguration finden Sie im Web-Menu
unter -> Advanced/Erweitert -> Firewall.
Im unteren Bereich sind oben die drei vorkonfigurierten Regeln zu finden, die alle Verbindungen aus dem Internet abblocken. Dem Gemäß werden die Firewallregeln von unten abgearbeitet (zum Schluss wird alles, was nicht explizit freigegeben ist, geblockt). Einen Port freischalten kann man, indem man zunächst auf enabled klickt. Dann muss ein Name eingegeben werden. Nun muss festgelegt werden, ob diese neue Regel einen Zugang freigeben (-> Allow) oder abblocken (-> Deny) soll. Nun muss die Quelle (-> Source) der Verbindung spezifiziert werden. Hier ist zunächst die Schnittstelle festzulegen, über die die Verbindung kommt, dies kann das LAN (Local Area Network, Heimnetzwerk), das WAN (Wide Area Network, Internet) oder beides also das * (Sternchen) sein (im Falle des Web-Servers oben ist dies das WAN). |
Abbildung oben: Firewall-Konfiguration am Beispiel eines Web-Servers. |
Dies kann auch ein Bereich von IP-Adressen sein (z.B. ein Sternchen * für alle IPs oder auch eine IP-Adresse aus dem Internet, falls z.B. nur ein bestimmter Internet-Server blockiert oder zugelassen werden soll). Dann muss das Ziel der Verbindung (-> Destination) angegeben werden. Hier ist die IP-Adresse des Rechners einzugeben, auf dem die freizugebende Anwendung läuft. Dazu muss hier noch der Protokolltyp und der oder die Ports (Bereich von Ports) eingegeben werden.
Unter dem Punkte Schedule kann die Zeit für die Erreichbarkeit festgelegt werden. Hierzu muss jedoch die Zeit des Routers eingestellt werden oder die Regeln an die Router-Zeit angepasst werden. Wird der Punkt bei Always gesetzt wird diese Regel immer angewendet. Unter -> From -> to kann einen bestimmten Zeitraum festgelegt werden. Dann Apply (und ggf. dann Continue) klicken. Eine Zugangsbeschränkung vom LAN ins WAN sollte unter IP-Filters vorgenommen werden.
Firewall / Erweiterte Konfiguration / Inhalt
c.) Virtual Server/Virtueller Server (NAT) Ports über Virtual Server/Virtueller Server (NAT) können im Web-Menu unter Advanced / Erweitert -> Virtual Server / Virtueller Server freigeschaltet werden. Dort muss zunächst -> enabled angeklickt werden, um die Regel zu aktivieren. Dann wird ein Name angegeben und dann die IP-Adresse des Server-Geräts im LAN eingetragen. Dies sollte eine feste IP sein. Dann wird der Protokolltyp festgelegt (z.B. ftp, http -> TCP, ntp -> UDP). Dann unter Private und Public Port die entsprechenden Ports eingeben. Diese sind im Normalfall immer dieselben. Hier könnte man den Port der nach außen hin offen stehen soll (wie z.B. Web Server http: Port 80), auf einen anderen internen Port (z.B. einen auf Port 8080 konfigurierten Web-Server) weiterleiten. Unter dem Punkte Schedule kann die Zeit für die Erreichbarkeit festgelegt werden. Hierzu muss jedoch die Zeit des Routers eingestellt werden oder die Regeln an die Router-Zeit angepasst werden. Wird der Punkt bei Always gesetzt wird diese Regel immer angewendet. Unter -> From -> to kann einen bestimmten Zeitraum festgelegt werden. Dann Apply (und ggf. dann Continue) klicken. |
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Firewall / Erweiterte Konfiguration / Inhalt
d.) Problembehebung / Tipps
Lesen Sie bitte auch die Allgemeine Grundlagen zur Suche nach Ursachen von Problemen.
-> Sind wirklich ALLE erforderlichen Ports mit Protokollen auf
BEIDEN Seiten freigegeben worden?
Möglicherweise blockiert eine Firewall der Gegenstelle im
Internet die Verbindung (Viele Applikationen bauen zweiseitige
Verbindungen auf, wie z.B. eMule,
Instant (Video) Messaging... dann muss die Gegenstelle die Firewall
selbstverständlich auch anpassen).
-> Ist die Server-IP-Adresse des Computers im LAN festgelegt worden?
-> Blockt eine zusätzliche Personal Firewall die Verbindung? Möglicherweise auch die Windows-Internetverbindungsfirewall?
-> Es gibt auch noch die Möglichkeit die Server-IP-Adresse
im LAN zu Testzwecken in die DMZ
(Demilitarized Zone) zu stellen.
VORSICHT: Ein Computer in der
DMZ ist explizit von allen Firewall-Funktionen ausgenommen, steht
also schutzlos im Internet.
Dies wird im Web-Menu
unter -> Advanced/Erweitert -> DMZ durch simplen Eintrag
der (festen) IP-Adresse
eingerichtet. Dann sollten Sie unbedingt zumindest eine Personal
Firewall auf diesem Computer verwenden um Ihn vor unberechtigten
Zugriff zu schützen (z.B. diese Kostenlosen:
http://www.sunbelt-software.com/Kerio.cfm
oder http://www.agnitum.com/download/outpost1.html).
-> Spielen Sie zur Sicherheit die neueste Firmware auf den Router.
-> Sollten Sie ein und dieselben Port(s) für mehrere Computer freischalten wollen, also z.B. mehrere Emule-Programme in Ihrem Netzwerk betreiben, legen Sie in den Optionen des Server-Programms (hier: Emule) am besten andere Ports fest und schalten auch diese in der Firewall oder über Virtual Server/Virtueller Server (NAT) für die IP-Adresse des zweiten Rechners frei.
Firewall / Erweiterte Konfiguration / Inhalt
Bitte unbedingt im emule-Programm das KAD Netzwerk abschalten.
Wie die Aktivierung des KAD-Netzes geht, ist im Link erklärt.
Für den Routerbetrieb muss das Häkchen bei KAD ENTFERNT,
also deaktiviert, werden: http://www.emuleforum.net/t86520.html
Falls
das KAD-Netzwerk doch unbedingt betrieben werden soll, MUSS der Port
4675 UDP freigegeben sein.
Außerdem unter den Erweiterten Einstellungen (ganz unten) in den Optionen 10 neue Verbindungen pro 5 Sekunden festlegen. Die Warteschlangengröße am besten auf den tiefstmöglichen Wert reduzieren. Dies senkt die Anzahl der wartenden Verbindungen.
Für Emule/Edonkey/Kazaa sollte man die folgenden
(Standard-)Ports unter Virtual
Server/Virtueller Server freischalten:
(und in
Klammern für welche Verbindungen des Emule/Edonkeys sie da
sind.)
Emule/Edonkey/Overnet Client: (für den normalen Betrieb)
Siehe auch die Beispiel-Bilder
für Emule unter Virtual Server/Virtueller Server
1.
Port: 4662 (local/incoming) Protokoll: TCP um zu anderen Clients
zu connecten
Beachten Sie unbedingt auch diese Hinweise:
Die aktuelle NAT-Tabelle des Routers ist (bei einigen Routern) hier zu finden: http://192.168.0.1/natlist.txt
-> Man sollte zusätzlich noch unter --> Status --> Log/Protokoll den Button: Log Settings klicken und die Häkchen entfernen, so dass das Log nicht mit den zahlreichen gescheiterten Verbindungsaufbauversuchen aus dem Internet zugespamt wird.
-> Kontrollieren Sie auch, ob unter Tools -> Misc/Sonstiges die Option Block WAN Ping auf disabled gestellt ist.
-> Versuchen Sie bitte bei Abstürzen des Routers auch
mal die MTU auf den Windows-Clients auf zum Beispiel 1400 zu senken.
Dann braucht der Router die Pakete für den Transfer über
DSL nicht mehr zu zerkleinern, da DSL eine maximale MTU von 1492 hat
und die Pakete von Windows mit einer MTU von 1500 sendet. Dies kann
man mithilfe dieser Tools vornehmen: Windows-Clients Programme
wie z.B. TCP
Optimizer oder Dr.
TCP
Siehe auch: http://www.gschwarz.de/mtu-wert.htm
-> Zur Low-ID-Problematik siehe auch diesen Link: http://www.emule.de/lowid.html
Firewall / Erweiterte Konfiguration / Inhalt
2. Bridge-Konfiguration (AP)
ftp://ftp.dlink.de/dwl/dwl-2000applus/documentation/DWL-2000applus_howto_de_Bridgekonfiguration.pdf
Point-to-Point oder einfach Bridge Modus:
Multipoint-Bridge oder AP-to-Multipoint:
Erweiterte Konfiguration / Inhalt
3. Repeater-Konfiguration (AP)
Ein Router hat leider nur den AP Modus zur Verfügung, kann also nicht als Repeater eingesetzt werden.
Aufpassen muss man auch auf Spezialmodi, wie z.B. SuperG Mode beim DI-624 oder auch dem Speed Enhanced Mode. Diese sollte man deaktivieren. Also bspw. im Web-Menu des DI-624 unter Home/Startseite -> Wireless oder Advanced/Erweitert -> Performance/Leistung (je nach Firmwarestand) den Super G Mode auf disabled.
Ist ein AP bereits als Repeater konfiguriert, dann ist u.U. kein Ping oder keine Konfiguration über Wireless über das Web-Tool auf den AP möglich. Der AP ist transparent, wie ein Hub. Erreichbar ist der AP dann nur noch mithilfe einer Kabelverbindung.
WICHTIG: Auf jeden Fall die Funktion SSID
Broadcast auf enabled einstellen.
Bitte achten Sie darauf, dass wenn Sie für diesem Modus mit
zwei APs arbeiten, dass diese beiden Geräte im Werkszustand die
gleiche IP haben. Deshalb ändern Sie für diesen Fall
zunächst die IP des Repeaters, indem Sie auf -->
Home/Startseite --> LAN klicken und dort unter IP-Address:
192.168.0.51 eingeben. Dann klicken Sie auf Apply. Ggf. folgt ein
Fenster mit The device is restarting klicken Sie dann Continue. Dann
dürfte keine Seite mehr angezeigt werden, da der Browser nun
eine Seite von der Adresse 192.168.0.50 erwartet. Loggen Sie sich neu
ein unter: http://192.168.0.51.
Stellen Sie bitte um die Repeater-Funktion erst einmal allgemein zu testen sicher, dass in der Netzwerkkarte, Router und AP(s) --> Home/Startseite --> Wireless -> WEP oder WPA(-PSK) auf disabled, also die Verschlüsselung ausgeschaltet ist. Beachten Sie, dass wenn Sie den Repeater mit Verschlüsselung nutzen wollen, dass Sie die Verschlüsselung nachher auch im Repeater einrichten müssen, aber erst bei funktionierender Verbindung. Dann geht dies nur mithilfe des Kabelzugangs zum Repeater.
WICHTIG: Zu beachten ist weiterhin, dass wenn Modelle verschiedener Bandbreiten genutzt werden, z.B. DI-614+ und DWL-2000AP+, dann möglicherweise die Einstellungen bzgl. der Bandbreite unter --> Advanced/Erweitert --> Performance/Leistung angepasst werden müssen, wie z.B. Basic und TX Rates oder der 8x- bzw. 4x Modus.
a.) Aktivierung als Repeater
Um
die Repeater-Funktion zu aktivieren klicken Sie oben im Web-Menu auf
--> Advanced/Erweitert, dann auf Repeater Mode und geben Sie für
einen zu repeatenden D-Link Router bzw. AP die LAN(!)-MAC-Adresse
(auf der Rückseite des Geräts) in das Feld ein, für
einen Nicht-D-Link-Router (AP) probieren Sie sowohl die LAN, als auch
die WLAN-MAC-Adresse aus. Klicken Sie dann auf Apply.
Hinweis:
Dies gilt auch für den Moment, in dem Sie auf Apply nach der
Repeater-Konfiguration geklickt haben. Der AP ist nun nur noch ein
dummer Wireless-Hub und nur noch über Kabel zu erreichen.
Abbildung: Tragen Sie am rechten Punkt die MAC-Adresse ein. In diesem Falle ist die MAC-Adresse ohne irgendwelche Zwischenzeichen einzutragen. Bei anderen Firmware- / Hardware-Versionen ist ein Minus - bzw. ein Doppelpunkt nach jeweils zwei Zeichen zu setzen.
b.) Verbindung mit dem Repeater
c.) Test
Bei Problemen setzen Sie mal testweise die Basic Rates auf einen möglichst geringen Wert und die TX Rates auf 11MBit.
d.) Anleitung auch unter:
a.) Vorfragen
-> Stellen Sie bei Problemen sicher, dass auf allen Geräten die aktuellste Firmware aufgespielt ist.
-> Stellen Sie dann die zu verbindenden Wireless Geräte nicht
direkt, aber möglichst nah nebeneinander um Störungen in
der Testphase zu vermeiden.
-> Stellen Sie, um zunächst die Client-Funktion allgemein zu testen, sicher, dass unter --> Home/Startseite --> Wireless die Verschlüsselung (WEP oder WPA(-PSK)) auf disabled, also ausgeschaltet ist. Diese Verschlüsselung muss nachher bei funktionierender Verbindung auch im Wireless-Client eingetragen werden!
-> Für den Fall, dass zwei Aps verbunden werden sollen, muss einer der Aps dann im Access Point-Modus laufen und der andere im Wireless Client-Modus..
-> Auf jeden Fall auf beiden Geräten die Funktion SSID Broadcast auf enabled einstellen.
WICHTIG: Zu beachten ist weiterhin, dass wenn Modelle verschiedener Bandbreiten genutzt werden, z.B. DI-614+ und DWL-2000AP+, dass dann möglicherweise die Einstellungen bzgl. der Bandbreite unter --> Advanced/Erweitert --> Performance/Leistung angepasst werden müssen, wie z.B. der 8x- bzw. 4x Modus abgeschaltet.
b.) Konfiguration Rufen Sie zunächst (über
eine Kabel-Verbindung mit dem Gerät) das Web-Menu des zu
konfigurierenden Wireless-Clients auf: http://192.168.0.50
.
-> Achten Sie darauf, dass wenn Sie für diesen Modus
mit zwei APs arbeiten, dass diese beiden Geräte im
Werkszustand die gleiche IP-Adresse haben. Deshalb ändern
Sie für diesen Fall zunächst die IP des
Wireless-Clients, indem Sie auf --> Home/Startseite --> LAN
klicken und dort unter IP-Address: 192.168.0.51 eingeben. Dann
klicken Sie auf
Apply. Ggf. folgt ein Fenster mit The device is restarting klicken
Sie dann continue. Dann dürfte keine Seite mehr angezeigt
werden, da der Browser nun eine Seite von der Adresse 192.168.0.50
erwartet. Loggen Sie sich neu ein: http://192.168.0.51.
|
|
-> Dann klicken Sie auf --> Advanced/Erweitert. Dort aktivieren Sie den Konfigurationspunkt --> Wireless Client und tippen Sie dort die LAN(!)-MAC-Adresse des Geräts ein, dem dieser AP als Wireless Client dient (also die des Routers bzw. AP, bei D-Link-Geräten befindet sich diese auf der Rückseite des Geräts). Tragen Sie am rechten Punkt die MAC-Adresse ein. In diesem Falle ist die MAC-Adresse ohne irgendwelche Zwischenzeichen einzutragen. Bei anderen Firmware- / Hardware-Versionen ist ein Minus - bzw. ein Doppelpunkt nach jeweils zwei Zeichen zu setzen. Bzw. verbinden Sie sich mit dem sich, wie auf dem Bild, öffnenden Dialog, indem Sie den Punkt vor das richtige Netzwerk machen und -> Connect klicken.
c.) Test
d.) Ein Router hat leider nur den AP Modus zur Verfügung, kann also nicht als Client eingesetzt werden. Ein Wireless-Client kann sich jedoch zu einem Router verbinden.
Erweiterte Konfiguration / Inhalt
Erweiterte Konfiguration / Inhalt
5. Treiber- / Firmware-Update
Die Firmware des Routers/APs ist sozusagen das Herz des Geräts. Dies ist die Software, die die Funktionen steuert. In aktuelleren Versionen sind meist neue Funktionen implementiert und/oder Fehler behoben worden sein.
a.) Wireless-Karten-Treiber Update
Beachten Sie bei Überlegungen zu einem Firmware-Update den Grundsatz: "Never change a running system." Sollte also Ihr System ohne Probleme laufen und Sie kein weiteres in neueren Firmwares / Treibern implementiertes Feature brauchen, sollten Sie möglichst von einem Firmware-/Treiber-Update absehen.
a.) Wireless-Karten-Treiber
Überprüfen Sie zunächst, ob für Ihre Karte eine neuere Version des Treibers vorliegt. Hierzu gehen Sie zu den unter aaa. oder bbb. angegebenen Web-Sites. Die Version des Original-Treibers finden Sie auf dem Gerät/der Karte auf Aufkleber (F/W Vers.). Laden Sie ggf. einen neueren Treiber runter. Entpacken Sie den Treiber (Hierzu benötigen Sie unter Umständen ein Zip-Programm: zB. 7-Zip, Winzip).
Entfernung des alten Treibers:
-> Entfernen Sie die Karte aus dem Computer.
-> Für ein sauberes Update des Karten-Treibers entfernen Sie zunächst die Karte aus dem Geräte-Manager (Start -> Systemsteuerung -> System auswählen–> den Reiter Hardware anwählen -> in der Mitte den Geräte-Manager anklicken). Öffnen Sie im Geräte-Manager die Netzwerkadapter und wählen Sie die D-Link-Karte aus.
-> Dann ist das Utility unter --> Start -> Systemsteuerung -> Software zu deinstallieren. Fahren Sie Ihren Computer runter und entnehmen Sie die Karte und fahren Sie den Computer wieder hoch.
Beachten Sie, dass Sie nach einem Firmware-Update auf einem Router /
AP einen Reset
durchführen müssen. Dadurch gehen alle Ihre Einstellungen
verloren. Es empfiehlt sich auch nicht, die Einstellungen zu
speichern und nachher wieder einzuspielen, die Konfigurationsdateien
sind häufig von Firmware zu Firmware verschieden (z.B. durch
neue Features des Routers/AP). Sicherer ist, das Gerät neu,
manuell zu konfigurieren.
aa.) Aufgespielte Firmware-Version
Die aufgespielte Firmware-Version finden Sie im Web-Menu unter dem Menu-Punkt --> Status.
Abbildung oben: Unten ist die aufgespielte Firmware-Version beim Punkt im Web-Menu abzulesen. |
Hier ist die aktuelle Firmware-Version in der ersten Zeile in der Mitte zu finden. So noch keine neuere Firmware aufgespielt wurde ist die Version auch unter dem Gerät selbst auf dem Aufkleber zu finden.
Abbildung: Hier ist eine Hardware-Version (z.B. H/W: A1) und Firmware-Version (z.B. F/W: 1.01) aufgedruckt. Ihre Firmware-Version vergleichen Sie mit den neuesten Versionen im Internet. |
bb.) Download der aktuellsten Firmware
Neueste Firmwares für die einzelnen Geräte finden Sie im Internet.
aaa.) www.dlink.de oder ftp://ftp.dlink.de/
Achten Sie hierbei sowohl auf die Hardwareversion, die dann im Namen der Firmware angegeben ist, als auch auf die Firmwareversion: z.B. die momentan aktuellste Firmware in der Version 2.62b1 für einen DWL-900AP+ mit der Hardwarerevision B1 unter: ftp://ftp.dlink.de/dwl/dwl-900applus/driver_software/
Hier wählen Sie dann die Datei: DWL-900applus_fw_revB1_2.62b1_ALL_en_011226.zip
Hier bezeichnet das revb1 im Namen der Datei die
Hardware-Revision. Falls im Namen der Firmware keine
Hardware-Revision wie im Beispiel angegeben ist, sondern z.B. revALL
können Sie diese Firmware für alle Hardware-Versionen
benutzen.
bbb.) http://tsd.dlink.com.tw/
Dies ist die Treiber-Homepage von D-Link Taiwan. Hinweis: Auch dort auf die Hardwareversion achten.
cc.) Installation der neuen Firmware
Zunächst einmal sollten Sie sich unbedingt (!) mit einem Kabel mit dem Gerät verbinden, bei einem Verbindungsabbruch kann das Gerät unbrauchbar werden. Dann entpacken Sie die heruntergeladene Firmware-Datei (Hierzu benötigen Sie unter Umständen z.B. 7-Zip oder Winzip). Gehen Sie in dasWeb-Menu des Geräts (Router: http://192.168.0.1 AP: http://192.168.0.50) und klicken Sie Tools -> Firmware. Dort klicken Sie auf Durchsuchen und suchen die entpackte xxx.bin Datei und klicken auf Open. Dann müssen Sie auf Apply klicken. Führen Sie dann einen Reset durch und nun konfigurieren Sie das Gerät manuell neu. Eine alte Konfiguration aufzuspielen funktioniert meist deswegen nicht, weil die Konfigurationseinstellungen u.U. durch die neue Firmware geändert wurde, dann passt die abgespeicherte Konfiguration nicht mehr mit den Konfigurationseinstellungen der neuen Firmware-Version zusammen.
Die neue Firmwareversion können Sie nun im Web-Menu unter Status kontrollieren.
Erweiterte Konfiguration / Inhalt
a.) DynDNS-Einrichtung
Wenn ein Netzwerk über einen privaten DSL-Anschluss verbunden ist, werden diesem normalerweise dynamische IP-Adressen zugewiesen. D.h. die IP-Adresse des Netzwerks ändert sich ständig. Mit der DynDNS-Funktion können Sie einen Text-Namen, wie z.B. MeinHeimLAN.dyndns.org einrichten, können Sie Ihr Netzwerk (oder einen Web-Server in Ihrem LAN) immer über das Internet unter der von Ihnen konfigurierten Adresse erreichen. Dazu wird ein (kostenloser) Account bei http://www.dynDNS.org benötigt.
Im Web-Menu unter Tools -> Misc/Sonstiges. finden Sie ganz unten die DynDNS Konfiguration.
-> Hier ist zunächst der Server einzutragen z.B. für dyndns.org: -> members.dyndns.org oder wählen aus dem Drop-Down-Menu einen aus.
-> Tragen Sie unter Host Name z.B. MeinHeimLAN.dyndns.org ein
-> Dann tragen Sie noch Ihren Benutzernamen (email-adresse oder ähnliches bei der Anmeldung angegebenes) unter User Name und Ihr Passwort ein. -> Klicken Sie dann auf Apply. Sobald der Router online geht aktualisiert der Router nun die WAN-IP in den DNS-Einträgen. Im Log/Protokoll können Sie bei Erfolg (je nach Firmware Version und aktivierten Log Settings) lesen: DDNS: Good <Ihre WAN IP>
Wichtige Hinweise: Dies ist nicht sofort wirkend, das Update der DNS-Datenbanken kann bis zu einigen Minuten dauern! Vergessen Sie nicht auch die Firewall an den erwünschten Zugriff anzupassen!
Aktualisieren Sie bei Problemen die Firmware des Routers.
Remote Management Aktivierung: (Zugriff auf den Router aus dem Internet)
Um nun noch den Zugriff auf den Router aus dem Internet zu aktivieren muss noch im Menu Tools -> Admin Remote Management auf enabled gesetzt werden und mit Apply bestätigt werden. Dabei sollte nicht Port 80 verwendet werden, da ansonsten ein eventuell im LAN laufender Web-Server im Betrieb gestört werden könnte (oder auch das Remote Management dann nicht funktioniert). Daher sollte man Port 88, 1080 oder 8080 wählen.
Aufgerufen
werden kann das Router-Menu dann unter der DynDNS-Addresse:8080, also
z.B. http://MeinHeimLAN.dyndns.org:8080
Beachte: Dies funktioniert allerdings nicht aus dem LAN heraus, dem Gemäß also nur wenn auch wirklich aus dem Internet auf den Router zugegriffen wird. Ein Test ist also nur sinnvoll, wenn wirklich mit einem anderen Internetzugang versucht wird auf den Router zuzugreifen.
b.) Time-Server
Zur Einrichtung des Time-Server klicken Sie im Web-Menu
auf -> Tools -> Advanced/Erweitert.
Wählen Sie dort Ihre Zeitzone unter -> Time Zone.
Stellen Sie unten -> Daylight Saving auf -> enabled und
setzen Sie das Datum für das Jahr 2004 z.B. auf 28.03 –
31.10.
Geben Sie nun noch einen Zeitserver unter -> Default NTP Server
ein:
entweder: ptbtime1.ptb.de oder auch 192.53.103.103
oder: ptbtime2.ptb.de oder auch 192.53.103.104 von der
physikalisch-technischen
Bundesanstalt.
Oder suchen
Sie sich aus dem Internet einen ntp-Server Ihrer Wahl.
Klicken Sie dann auf Apply und ggf. auf -> The device is
restarting -> Continue.
Dann sollte die Uhr des Routers bei Internetverbindung nach den
Atomuhren des Zeitservers laufen.
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Zunächst einmal lassen sich im Webmenu (Router: http://192.168.0.1 AP: http://192.168.0.50) unter -> Home/Startseite -> Wireless -> Channels die Kanäle der Verbindung einstellen: Channels 1-13.
Unter -> Advanced/Erweitert -> Performance/Leistung lassen sich weitere verschiedene Parameter für die Wireless-Verbindung einstellen: (Je nach Firmware-Version, möglicherweise auch unter Home/Startseite -> Wireless zu finden)
--> TX Rates / Basic Rates: die Verbindungsbandbreite. Eine Einstellung auf Auto bewirkt, dass sich die Geräte im Verlauf der Übertragung immer wieder auf eine Bandbreite einigen, diese also variabel ist. Die Festlegung eines Wertes kann zu einer Verbesserung der Verbindung führen.
--> Beacon Interval: Das Beacon-Paket ist ein Management-Paket, das sozusagen der Herzschlag des Wireless-Lan ist. Der Beacon Interval legt also den "Puls", also die Taktung des Funknetzes fest. Damit weiß das Gerät, wann es auf Übertragungsanfragen (z.B. DTIMs) aus dem WLAN horchen soll. Unter Link Info D-Link Utility kann getestet werden, ob eine langsame Anhebung des Werts eine Verbesserung der Verbindung bringt.
--> DTIM Interval: (Delivery Traffic Indication Message) DTIM Pakete werden an alle lauschenden Geräte gesendet, um anzuzeigen, dass Daten in der Schlange stehen, um übertragen zu werden. Dieser Wert stellt die Häufigkeit solcher Pakete ein.
--> RTS Threshold: Bestimmt die Paketgröße, die zur Bestimmung des Übertragungsmechanismus verwendet wird. Der eine, CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Acces with Collision Detection) sendet das Datenpaket erst, sobald eine Ruhezeit verstrichen ist. Der andere, CSMA/CA, sendet zuerst ein RTS Paket an die Gegenstelle, wartet dann auf ein CTS(Clear To Send)-Paket und startet dann die Datenübertragung.
--> Fragmentation: Schwellenwert für die Fragmentierung zu übertragender Pakete. Größere Pakete werden fragmentiert, also in kleinere Pakete aufgeteilt. Dieser Wert sollte größer sein als der RTS-Threshold Wert.
--> Preamble Type: Die Auswahl einer kurzen (short) Präambel verbessert im Allgemeinen die Leistung, die einer Langen (Long) kann eine zuverlässigere Verbindung oder eine größere Reichweite bringen.
--> SSID Broadcast: Durch die Deaktivierung dieser "sicherheitsrelevanten" Option wird die Propagierung des Netzwerknamens (SSID) durch das Gerät unterbunden. Dadurch kann ein Unbefugter nicht direkt den Namen des Netzwerks ablesen. Diese SSID kann aber mit einfachsten Mitteln (z.B. mit einem Paketsniffer) trotzdem herausgefunden werden. Die Deaktivierung kann zu Problemen bei der Verbindung (z.B. bei Verschlüsselten) führen.
Ggf. sind auch noch diese vorhanden:
bb.) Ping of Death Detect ... -> Dies ist wahrscheinlich der Versuch eines Verbindungsaufbaus mit einem zu großen Datenpaket. Dieses Paket wurde aber von der Firewall abgeblockt.
b.) PPPoE Log/Protokoll siehe auch hier
cc.) PADO recv ... AC-NAME
Der Access Concentrator mit dem Namen "AC-NAME" sendete ein
PADO Paket um das vorherige PADI packet zu bestätigen. Wenn der
Router kein PADO Paket empfängt, bedeutet dies, dass etwas mit
der WAN Verbindung nicht stimmt.
cc.) PADR sent
dd.) PADS recv ...
ee.) Receive PADT TAG
c.) PPTP Error-Erklärungen:
Hier die Erklärungen der PPTP Errors nach den Nummern
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9. Abspeichern/Einspielen einer Konfiguration
b.) Laden einer Konfiguration
c.) Wiederherstellung des Werkszustands
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11.) Weitere Fragen
Weitere allgemeine Links:
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Internet Probleme:
-> Im Log/Protokoll des Routers steht ein Eintrag PPPoE: receive PADT TAG
Hierzu muss ein DOS-Fenster geöffnet werden (Klick auf: Start -> Ausführen -> dann cmd oder command (Win 98/Me) eingeben. Im neuen DOS-Fenster einfach diesen Befehl ausführen: netsh interface ipv6 uninstall Das Problem ist dann nach einem Neustart behoben.
-> Wie erfahre ich meine aktuelle IP-Adresse?
-> Wie kann ich Ports freischalten
-> Wie konfiguriere ich die Firewall selbst?
-> Wie schalte ich eine VPN-Verbindung frei?
WLAN Probleme
-> Was bedeutet der Super-G-Mode und die drei einstellbaren Turbo-Stufen? (Link in Englisch)
-> Die Wireless-Verbindung bricht manchmal oder ständig ab.
-> Welche Variablen haben Einfluss auf die Reichweite?
-> Mein Centrino Notebook verliert öfter die Verbindung zur Empfangsstation.
Fragen zu Sicherheitseinstellungen:
Fragen zu Repeater / Bridge / Wireless-Client:
Allgemeine Fragen / Begriffe
Ganz allgemeine Fragen / Begriffe:
Siehe auch mit weiteren
Links:
http://www.freifunk.net/magazin/recht_gesundheit/wlanundstrahlung
-> Wo gibt es weitere Erklärungen für Fachbegriffe?
-> Welche Standard-IP-Adresse hat mein Access Point oder Router?
-> Wie kann ich mein Heimnetzwerk absichern?
-> Gibt es noch eine Möglichkeit alte Firmwares zu bekommen?
Ja, Sie müssen nur darauf achten, dass die IP-Adressen dann im gesamten Netzwerk im gleichen Netz liegen.
-> Ich habe die Zeit im Gerät bereits eingerichtet, im Log/Protokoll stellt sie sich aber immer wieder zurück.
-> Wie kann ich UPnP im Router aktivieren / deaktivieren?
Fragen zu weiterer Software / Hardware:
-> Welche Ports muss ich für mein Programm freischalten?
-> Wie konfiguriere ich Outlook für den Router?
Outlook 2000 Einstellungen für LAN-Betrieb:
Outlook XP:
- Neues Konto: Für das Anlegen eines neuen Kontos im Outlook XP markieren Sie "Ein neues E-Mail-Konto hinzufügen" und klicken auf Weiter. Dann wählen Sie den entsprechenden Typ aus, in der Regel POP3, und klicken auf Weiter. Hier geben Sie nun die entsprechenden Daten für den Zugriff auf den Mailserver an, diese Informationen erfahren Sie von Ihrem E-Mail Provider. Klicken Sie auf Weitere Einstellungen und gehen dann oben auf den Reiter Verbindung. Wählen Sie hier "Über das lokale Netzwerkverbinden (LAN)" aus ("Mit Modem verbinden ..." darf nicht angehakt werden !!!) und klicken auf OK, dann wieder auf Weiter und endlich auf Fertig stellen.
V. History / ToDo
Version 1.2: 20. Februar 2006
Formatierung, Fehlerkorrektur,
überarbeitet
_______________________________________________
Version 1.17: 15. Februar 2006
Fehlerkorrektur,
überarbeitet
_______________________________________________
Version 1.16: 30. November 2005
Formatierung und Rechtschreibung
überarbeitet
_______________________________________________
Version 1.15: 9. November
2005
Überarbeitet
_______________________________________________
Version 1.13: 17. Dezember 2004
Linux
ausgegliedert
_______________________________________________
Version 1.12: 7. Dezember 2004
Unterpunkte strukturiert, Speichern
der Konfiguration
eingefügt
_______________________________________________
Version 1.11: 9. November 2004
Sicherheitseinstellungen
erweitert
_______________________________________________
Version 1.1: 26. Oktober 2004
Bilder eingefügt, Texte
überarbeitet
_______________________________________________
23.
Oktober 2004
FAQ
strukturiert
_______________________________________________
18. Oktober 2004
Verbindungs-Problemlösung usw. überarbeitet,
Inhalt strukturiert, FAQ
eingefügt
_______________________________________________
15. September 2004
Fehler beseitigt, überarbeitet,
formatiert, Links
eingefügt
________________________________________________
09. September 2004
Log/Protokoll-Erklärungen, Online-Status,
emule Low-ID und Ports,
Firewall, DWL-122 Anleitung für
Linux, überarbeitet
und Fehler
beseitigt
________________________________________________
09. August 2004
Autostart-Skript Madwifi, D-Link-Utility
überarbeitet,
Verbindungsabbrüche/Reichweite
strukturiert
_________________________________________________
22. Juli 2004
Bridge-Modus überarbeitet,
Fehler
beseitigt
_________________________________________________
17. Juli 2004 V.0.99:
Linux Installation überarbeitet,
Ein
paar Fehler
beseitigt
_________________________________________________
ToDo:
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